„Minka“ schenkt Zufriedenheit

Wenn sie den Raum betritt, verbreitet sich eine harmonische Stimmung. Sie sorgt für Entspannung, bringt Ruhe und das Gefühl von Gemütlichkeit. Die Hauskatze „Minka“ ist im Kursana Domizil Mücke der heimliche Star, der viele Fans hat und die Senioren begeistert. Allein ihre Anwesenheit schafft eine friedliche Atmosphäre. Wenn sie zusammengerollt auf der Couch, auf einem Sessel liegt oder die Senioren freundlich beschnuppert, ist es so als würde die Katze Glückshormone verbreiten.

Die Wirkung von „Minka“ ist erstaunlich. Der wohltuende Einfluss von Katzen auf die menschliche Seele lässt sich wissenschaftlich nachweisen. Forscher haben herausgefunden, dass das menschliche Gehirn beim Streicheln einer Katze Freude bringt und die Produktion von Stresshormonen reduziert. Beim Kontakt mit Katzen werden Ängste abgebaut und das Vertrauen wächst.
Das Auftreten von „Minka“ wirkt wie ein starkes Rezept. Wer sich mit Katzen beschäftigt, senkt den Blutdruck und damit das Risiko, einen Herzinfarkt zu bekommen, das haben Studien gezeigt. Und dann das Schnurren. Das lieben die Senioren im Kursana Domizil besonders. Auf dieses sonore Geräusch reagiert das menschliche Gehirn mit der Ausschüttung des Wohlfühlhormons Serotonin, so die Wissenschaft. Gut gelaunte und ausgeglichene Senioren reduzieren außerdem die Arbeitsbelastung der Pflegekräfte.
Seit zwei Jahren streicht die geimpfte und entwurmte „Minka“ durch die Wohnbereiche des Kursana Domizils. Der Hausmeister füttert sie und selbstverständlich wird sie von den Bewohnerinnen und Bewohnern mit vielen Streicheleinheiten und Leckerlies verwöhnt. Manchmal findet „Minka“ auf dem Schoß einer Bewohnerin ein kuscheliges Plätzchen zum Schlafen. Das ist die Krönung und für beide Seiten ein Gewinn, der den Senioren Zufriedenheit schenkt und der Katze offensichtlich auch.