Eine Winterolympiade, die nur Sieger kannte: Das Team aus dem Kursana Domizil Oststeinbek hatte beim Überraschungsausflug großen Spaß im Schnee. ©Kursana

 
28.02.2024

Riesengaudi im Schnee

Der Überraschungsausflug zur „Winterolympiade“ ins Alpincenter in Wittenburg schweißte das Team im Kursana Domizil Oststeinbek zusammen

Die Überraschungsevents, zu denen das Kursana Domizil Oststeinbek alljährlich seine Mitarbeitenden einlädt, sorgen immer wieder für großen Spaß: Einmal spielte das Team beim Paintball Räuber und Gendarm, ein anderes Mal ging es gemeinsam mit einem Drachenboot über den Ratzeburger See. In diesem Jahr konnten sich alle zwischen einem mehr oder weniger sportlichen Ausflug entscheiden. Bei der körperlich herausfordernderen Tour hieß es vorweg nur geheimnisvoll: „Zieht euch warm an…“. Und so brachen 22 Mitarbeitende aus Pflege, sozialer Betreuung, Service, Küche und Verwaltung mit dicken Jacken, Mützen und Schals in drei Minibussen zu ihrer Fahrt ins Blaue auf.

„Im Alpincenter in Wittenburg wurden wir alle mit dicken Schneestiefeln versorgt und dann ging es zur Winterolympiade in den Schnee“, erzählt Christiane Dietrich, Leiterin der sozialen Betreuung. Die Mitarbeitenden traten in zwei Mannschaften gegeneinander an und sammelten bei verschiedenen Spielen Punkte: Im Wettkampf zogen sie sich gegenseitig auf großen Reifen durch den Schnee, schlugen mit dem Hammer Nägel in Baumstämme und meisterten einen Staffellauf mit verschiedenen Hindernissen. Besonders anspruchsvoll war es, sich zu zweit hintereinander Skibretter unter die Füße zu schnallen und als Duo gemeinsam voranzukommen. „Das war eine Riesengaudi, bei der Teamgeist zählte“, sagt Christiane Dietrich. „Wir haben uns alle gegenseitig angefeuert und aufgeholfen, wenn jemand in den Schnee gepurzelt ist. Nicht der Sieg, sondern der Spaß zählte.“ So war es auch kein Wunder, dass die Winterolympiade am Ende bei gleichem Punktestand der Mannschaften nur Sieger kannte.

Zur Krönung des Events durfte das Team Kursana dann mit dem Sessellift die Piste erklimmen und den Hang heruntergehen oder – rutschen. „Da die Urkunden laminiert waren, nutzten sie einige junge Kollegen als Schlitten und fuhren so die 330 Meter lange Abfahrt unter großem Gejohle hinunter“, erzählt die Leiterin der sozialen Betreuung. Bei einer heißen Suppe und belegten Brötchen klang der Ausflug aus, und am nächsten Tag waren die Bewohner im Domizil schon gespannt auf Geschichten. „So ein Gemeinschaftserlebnis schweißt das Team zusammen und festigt spürbar das familiäre Miteinander bei der Arbeit“, sagt Christiane Dietrich.

 

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