Spendenübergabe im Western-Look: Direktorin Monika Schmidt (l.) und „Losfee“ Blandy Nörenberg überreichten Renate Vorbeck (M.) im Kursana Domizil Oststeinbek einen Scheck für die Kinderkrebshilfe Oststeinbek e.V. ©Kursana

 
23.08.2023

Senioren spenden für krebskranke Kinder

Das Kursana Domizil Oststeinbek sammelte beim Sommerfest und dem „Tag der offenen Tür“ 1050 Euro für die Kinderkrebshilfe Oststeinbek e.V.

Groß war die Freude bei Renate Vorbeck, Vorsitzende im Vorstand der Kinderkrebshilfe Oststeinbek e.V., als sie im Kursana Domizil Oststeinbek eine Spende in Höhe von 1050 Euro entgegennehmen konnte. „Was für ein tolles Miteinander von Jung und Alt“, sagte sie. „Als Vorsitzende der Bürgerstiftung Oststeinbek habe ich die Bewohner im Haus bereits mit Sachspenden erfreuen können. Es hat mich sehr berührt, dass sich jetzt die Senioreneinrichtung für Kinder, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen, einsetzt.“

Beim Sommerfest im Domizil hatten 150 Bewohner und Angehörige zum ersten Mal nach der Pandemie wieder groß gemeinsam gefeiert. „Wilder Westen“ lautete das Motto, für das Restaurant, Foyer und der Garten mit Heuballen und Western-Plakaten in einen Saloon verwandelt worden waren. Mit Cowboyhut servierten die Mitarbeiterinnen Kaffee und Kuchen, die Party-Band „Mona und die falschen Fünfziger“ brachte das Publikum mit Countrymusik und Schlagern in Stimmung. „Losfee“ Blandy Nörenberg aus der sozialen Betreuung verkaufte mit Charme und tollem Kostüm die Lose für die Tombola an Bewohner und Gäste, die sich alle über einen kleinen Gewinn freuen konnten. So kamen 350 Euro zusammen. Später klang der Abend mit gemeinsamem Grillen gemütlich aus.

Mit dem „Feiern für den guten Zweck“ setzte das Domizil sein Engagement für die Kinderkrebshilfe Oststeinbek e.V. fort: Bereits beim „Tag der offenen Tür“ im Juni waren durch den Losverkauf für die Tombola 700 Euro zusammengekommen. Die Kinderkrebshilfe Oststeinbek e.V. unterstützt mit ihren Spenden die Kinderkrebsstation am UKE und Familien, die durch die Erkrankung ihres Kindes in finanzielle Not geraten sind.

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