Oststeinbeks Bürgermeister Jürgen Hettwer und Direktorin Monika Schmidt begrüßten die Gäste am „Tag der offenen Tür“ mit Hausmesse im Kursana Domizil Oststeinbek. ©Kursana

 
16.06.2023

„Viel mehr als einfach nur Pflege“

Mehrere Oststeinbeker Initiativen und mehr als hundert Gäste feierten mit Bewohnern und Angehörigen einen „Tag der offenen Tür“ mit Hausmesse im Kursana Domizil Oststeinbek und informierten sich über den Alltag in der Senioreneinrichtung.

Die Bürgerstiftung, der Seniorenbeirat und die Kinderkrebshilfe Oststeinbek waren mit Infoständen vertreten, die „Flinken Nadeln“ der Kirchengemeinde Oststeinbek und zahlreiche regionale Anbieter verkauften Mode, Schmuck, maritime Kunst oder liebevoll Gebasteltes. Pastor Thorsten Kelm von der Auferstehungskirche Oststeinbek bot im Haus ein kleines Kirchencafé für Gespräche an. Als das Kursana Domizil Oststeinbek jetzt nach den Jahren der Pandemie seine Türen für ortsansässige Initiativen und Gäste öffnete, um über das Leben in der Senioreneinrichtung zu informieren und gemeinsam mit den Bewohnern und Angehörigen zu feiern, war die Resonanz groß. Nach einer Begrüßung durch Direktorin Monika Schmidt und Oststeinbeks Bürgermeister Jürgen Hettwer nahmen mehr als hundert Gäste beim lockeren Get-together an Hausführungen teil, kamen mit Mitarbeitern und Bewohnern ins Gespräch, informierten sich an zahlreichen Ausstellungsständen des Hauses oder externer Anbieter und genossen Leckereien vom Kuchenbuffet, Grill oder dem „Devil Soup Foodtruck“. Am Ende kam aus dem Losverkauf mit vielen attraktiven Preisen eine Spende in Höhe von 700 Euro für die Kinderkrebshilfe Oststeinbek zusammen.

„Zahlreiche Gäste wollten ganz genau erfahren, wie das Leben der Senioren in unserer Einrichtung aussieht“, erzählt Christiane Dietrich, Leiterin der sozialen Betreuung. Als sie vom umfangreichen Freizeitprogramm mit Konzerten, Ausflügen, Clowns- und Tierbesuchen berichtete, war das Erstaunen groß. „Vielen Besuchern war gar nicht klar, dass wir viel mehr als einfach nur Pflege anbieten und dass unsere Senioren je nach Fähigkeiten und Bedürfnissen ein aktives Leben in Gemeinschaft führen können.“ Direktorin Monika Schmidt und ihr Team freuten sich über das positive Feedback und zahlreiche Einträge im Gästebuch: „Vielen Dank für Ihre segensreiche Arbeit“ schrieb ein Vertreter des Oststeinbeker Seniorenbeirats. Eine Besucherin, die bereits in Kurzzeitpflege im Domizil war, notierte, sie käme „zurück zu lieben Freunden“. Zahlreiche Angehörige lobten den schönen Tag, und einer brachte es auf den Punkt „Ihr seid super!“

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