Marina Arnold, Mitarbeiterin der Sozialen Betreuung im Kursana Domizil, kennt viele Senioren. Mit ihrem Hund Henry kommt sie regelmäßig in die Pflegeeinrichtung.
Mit ihrem Hund Henry kommt sie regelmäßig in die Pflegeeinrichtung. Die frühere Zusammenarbeit mit den Maltesern musste wegen der Pandemie unterbrochen werden. Jetzt wird der Besuch der Begleithunde fortgesetzt, „denn für unsere Bewohnerinnen und Bewohner ist der Umgang mit den zutraulichen Hunden immer wieder ein besonderes Erlebnis“, so die Erfahrung von Nina Dorsch, Direktorin des Kursana Domizils.
Henry und seinen Kollegen gelingt es, den Senioren Impulse zu geben. Die Bewohnerinnen und Bewohner profitieren von der Interaktion mit dem Vierbeiner, der sich gern streicheln lässt und selbstverständlich das eine oder andere Leckerlie schlecken darf. Die Senioren reagieren ganz entspannt auf Henry, der sich ihnen ganz unaufgeregt nähert. Selbst eher zurückgezogenen Menschen und an Demenz Erkrankte, die oft still sind, reagieren auf den Hund, manchmal sogar stärker als auf menschliche Kontakte. Die Vierbeiner begegnen den Menschen vorurteilsfrei und vermitteln ihnen das Gefühl, angenommen und verstanden zu werden. Dabei ist immer wieder zu beobachten, dass der Hund ganz leicht eine Brücke zu den Menschen baut und die Senioren Henry schnell Vertrauen schenken.