Bei Genickschmerzen muss man zum „Genickologen" gehen, hieß es in der Büttenrede von Bewohnerin Gisela Rübeck und Doris Halter vom Team Soziale Betreuung.

 
26.02.2020

In der Bütt singen Frauen ein Klagelied auf Männer

Otzberg. Männer haben im Fasching nichts zu lachen, denn Frauen in der Bütt erzählen gern in gereimten Versen aus dem mitunter schrecklichen Alltag mit dem Gatten. Er sei nicht romantisch und leider faul, das meinte auch Tina Ageriatis, Gattin des Otzberger Bürgermeisters Matthias Weber, die jetzt bei der Faschingssitzung im Kursana Domizil mit einem Augenzwinkern ein Klagelied anstimmte. In ihrer Karnevalsrede beschwerte sie sich über den Ehemann. Kurz vor seinem Tod, hat er den Wunsch geäußert haben, sie solle einen großen Stein kaufen. Das tat die Gattin auch. Sie ging zum Juwelier und kaufte sich für ihren Ring einen großen Stein. Das Publikum im Saal der Pflegeeinrichtung war begeistert von dieser Pointe und bedankte sich für den Witz mit einem dreifachem Helau. Auch Katja Florian, Leiterin des Sozialdienstes im Kursana Domizil, verriet der Narrenschar, wie es zuhause so läuft. Ihr Mann nenne sie Mutti. Die Folgen sind deutlich und es sieht nicht gut aus für den Mann: „Am liebsten würde ich ihn bringen zurück, zu Mutti ins Glück.“ Ein DJ sorgte bei der Kursana-Faschingsfeier mit fetzigen Hits für Stimmung. Die Senioren sangen die Refrains beliebter Schlager mit, klatschten rhythmisch zum Takt und schunkelten zu Karnevalsliedern, die „das Goldkelchen von Otzberg“ zum Besten gab. Ein Höhepunkt der Faschingsfeier war der Auftritt der Jugend-Tanzgruppe vom TSV Lengfeld, die das Märchen vom Schneewittchen zeigten. Bei Genickschmerzen muss man zum „Genickologen gehen“, hieß es in der Büttenrede von Bewohnerin Gisela Rübeck und Doris Halter vom Team Soziale Betreuung.

In ihrer Karnevalsrede beschwerte sie sich über den Ehemann. Kurz vor seinem Tod, hat er den Wunsch geäußert haben, sie solle einen großen Stein kaufen. Das tat die Gattin auch. Sie ging zum Juwelier und kaufte sich für ihren Ring einen großen Stein. Das Publikum im Saal der Pflegeeinrichtung war begeistert von dieser Pointe und bedankte sich für den Witz mit einem dreifachem Helau.
Auch Katja Florian, Leiterin des Sozialdienstes im Kursana Domizil, verriet der Narrenschar, wie es zuhause so läuft. Ihr Mann nenne sie Mutti. Die Folgen sind deutlich und es sieht nicht gut aus für den Mann: „Am liebsten würde ich ihn bringen zurück, zu Mutti ins Glück.“
Ein DJ sorgte bei der Kursana-Faschingsfeier mit fetzigen Hits für Stimmung. Die Senioren sangen die Refrains beliebter Schlager mit, klatschten rhythmisch zum Takt und schunkelten zu Karnevalsliedern, die „das Goldkelchen von Otzberg“ zum Besten gab. Ein Höhepunkt der Faschingsfeier war der Auftritt der Jugend-Tanzgruppe vom TSV Lengfeld, die das Märchen vom Schneewittchen zeigten.

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