Gruppenfoto mit Sonnenblumen: Die Ehrenamtler wurden im Kursana Domizil Pullach empfangen. Bild: Kursana

 
04.08.2015

Ein gelungenes Dankeschön

Kursana Domizil Pullach organisierte Treffen für Ehrenamtler.

 „Ehrenamtliche sind diejenigen, die sagen, Probleme sind da, um sie zu lösen“, meint Bundeskanzlerin Angela Merkel. Gerade in Bayern ist das bürgerschaftliche Engagement besonders ausgeprägt: Fast 3,8 Millionen Menschen sind hier ehrenamtlich tätig. Jede Menge Einsatz zeigen regelmäßig auch die zahlreichen Helfer im Kursana Domzil Pullach. Grund genug, den Kontakt zu intensivieren und auch einmal Dankeschön zu sagen. Die Senioreneinrichtung lud deshalb am Montag, 27. Juli, zum zweiten Mal zu einem gemütlichen Treffen ein. „Eigentlich wollten wir das Ganze draußen machen, aber in der Früh hat es ganz schön geregnet. Und obwohl die Sonne dann rauskam, war es doch sehr windig“, berichtet Mitarbeiterin Stefanie Scherr. Zusammen mit ihrer Kollegein Anica Juraic bereitete sie deshalb kurzerhand den Raum der Heiminternen Tagesbetreuung (HIT) fürs Treffen vor und sorgte phantasievoll für sommerliche Dekoration – unter anderem mit Muscheln, die für ein wenig Urlaubs-Atmosphäre sorgten. Torte und Häppchen hatte die Küche des Hauses vorbereitet, Direktor Vlado Bjelkanovic kümmerte sich derweil um die Getränke: Sekt & Hugo wurden kredenzt. Um 13 Uhr ging es los – und die Gäste kamen in Scharen. Dazu gehörten etwa die Grünen Damen und Herren, Mitarbeiter der Nachbarschaftshilfe und der Pfarrei, die Damen vom Hospizverein Isartal, aber auch Hartmut Müller vom Literaturcafe, Harald Scheubner von „Musik am Nachmittag“, Gerhard Markgraf vom Heimbeirat und der evangelische Pfarrer Martin Zöbeley. Stefanie Scherr: „Nach der Begrüßung wurde erst einmal gegessen und ausgiebig geratscht.“ Dann kam die Polizei zum Einsatz: Der Pullacher-Polizist Richard Müller und einer seiner Kollegen hatten zum Empfang einen Film zum Thema „Trickbetrüger“ mitgebracht. Dabei ging es unter anderem um den immer häufiger angewandten „Enkeltrick“, mit dem Senioren um ihr Geld geprellt werden. Bei der anschließenden lebhaften Diskussion wurden Erfahrungen ausgetauscht und viele gute Ratschläge gegeben. Für eine besondere Überraschung sorgte die katholische Seelsorgerin Karin Lindermayr: Sie hatte Reinhard Meys Lied „Freunde, lasst uns trinken!“ für diesen speziellen Anlass umgetextet und begleitete den Song auf der Gitarre. „Für die Menschen hier mal eben zum Tengelmann gehn, ihnen zuhören, spielen, spazieren gehn“, hieß es da zum Beispiel in Bezug auf „die Damen und Herren, die Hunde in Grün“. Auch der Helfer aus der Pfarrei wurde gedacht: Sie „schieben Rollstühle, parken Rollatoren ein, führen alle Bewohner in den Andachtsraum rein“. Die Gäste freuten sich – und viele sangen gleich mit. „Das war echt soo eine nette Idee“, meinte Stefanie Scherr. Schließlich bekam jeder Gast noch eine Sonnenblume, und man stellte sich gemeinsam zum Gruppenfoto im Freien auf. Nicht alle: Einige Besucher konnten nicht die ganze Zeit bleiben. Eine Ehrung gab es noch für eine der Grünen Damen: Roswitha Heinrich ist seit 1. Juli 2015 zehn Jahre für die Hilfsorganisation im Einsatz. Sie bekam eine Urkunde, einen Blumenstrauß und die Kursana Ehrennadel. Zum Abschluss wurde dann draußen noch etwas geratscht, bevor man sich herzlich voneinander verabschiedete. Stefanie Scherr: „Wir waren uns am Schluss alle einig – dies war wirklich ein gelungenes Fest und wir haben so viele tolle Ehrenamtliche hier im Haus.“

„Ehrenamtliche sind diejenigen, die sagen, Probleme sind da, um sie zu lösen“, meint Bundeskanzlerin Angela Merkel. Gerade in Bayern ist das bürgerschaftliche Engagement besonders ausgeprägt: Fast 3,8 Millionen Menschen sind hier ehrenamtlich tätig. Jede Menge Einsatz zeigen regelmäßig auch die zahlreichen Helfer im Kursana Domzil Pullach. Grund genug, den Kontakt zu intensivieren und auch einmal Dankeschön zu sagen. Die Senioreneinrichtung lud deshalb am Montag, 27. Juli, zum zweiten Mal zu einem gemütlichen Treffen ein.

„Eigentlich wollten wir das Ganze draußen machen, aber in der Früh hat es ganz schön geregnet. Und obwohl die Sonne dann rauskam, war es doch sehr windig“, berichtet Mitarbeiterin Stefanie Scherr. Zusammen mit ihrer Kollegein Anica Juraic bereitete sie deshalb kurzerhand den Raum der Heiminternen Tagesbetreuung (HIT) fürs Treffen vor und sorgte phantasievoll für sommerliche Dekoration – unter anderem mit Muscheln, die für ein wenig Urlaubs-Atmosphäre sorgten. Torte und Häppchen hatte die Küche des Hauses vorbereitet, Direktor Vlado Bjelkanovic kümmerte sich derweil um die Getränke: Sekt & Hugo wurden kredenzt.

Um 13 Uhr ging es los – und die Gäste kamen in Scharen. Dazu gehörten etwa die Grünen Damen und Herren, Mitarbeiter der Nachbarschaftshilfe und der Pfarrei, die Damen vom Hospizverein Isartal, aber auch Hartmut Müller vom Literaturcafe, Harald Scheubner von „Musik am Nachmittag“, Gerhard Markgraf vom Heimbeirat und der evangelische Pfarrer Martin Zöbeley. Stefanie Scherr: „Nach der Begrüßung wurde erst einmal gegessen und ausgiebig geratscht.“ Dann kam die Polizei zum Einsatz: Der Pullacher-Polizist Richard Müller und einer seiner Kollegen hatten zum Empfang einen Film zum Thema „Trickbetrüger“ mitgebracht. Dabei ging es unter anderem um den immer häufiger angewandten „Enkeltrick“, mit dem Senioren um ihr Geld geprellt werden. Bei der anschließenden lebhaften Diskussion wurden Erfahrungen ausgetauscht und viele gute Ratschläge gegeben. Für eine besondere Überraschung sorgte die katholische Seelsorgerin Karin Lindermayr: Sie hatte Reinhard Meys Lied „Freunde, lasst uns trinken!“ für diesen speziellen Anlass umgetextet und begleitete den Song auf der Gitarre. „Für die Menschen hier mal eben zum Tengelmann gehn, ihnen zuhören, spielen, spazieren gehn“, hieß es da zum Beispiel in Bezug auf „die Damen und Herren, die Hunde in Grün“. Auch der Helfer aus der Pfarrei wurde gedacht: Sie „schieben Rollstühle, parken Rollatoren ein, führen alle Bewohner in den Andachtsraum rein“. Die Gäste freuten sich – und viele sangen gleich mit. „Das war echt soo eine nette Idee“, meinte Stefanie Scherr. Schließlich bekam jeder Gast noch eine Sonnenblume, und man stellte sich gemeinsam zum Gruppenfoto im Freien auf. Nicht alle: Einige Besucher konnten nicht die ganze Zeit bleiben. Eine Ehrung gab es noch für eine der Grünen Damen: Roswitha Heinrich ist seit 1. Juli 2015 zehn Jahre für die Hilfsorganisation im Einsatz. Sie bekam eine Urkunde, einen Blumenstrauß und die Kursana Ehrennadel. Zum Abschluss wurde dann draußen noch etwas geratscht, bevor man sich herzlich voneinander verabschiedete. Stefanie Scherr: „Wir waren uns am Schluss alle einig – dies war wirklich ein gelungenes Fest und wir haben so viele tolle Ehrenamtliche hier im Haus.“

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