Der neu gewählte Heimbeirat hat jetzt im Kursana Domizil seine Arbeit aufgenommen. Bild: Kursana
Ob einem Bewohner die Suppe zu salzig oder der Tee nicht heiß genug ist, ob bauliche oder wichtige personelle Veränderungen anstehen: Der Heimbeirat einer Senioreneinrichtung befasst sich traditionell mit vielen Themen. Schließlich ist er laut Gesetz „zentrales Mitwirkungsgremium und Interessenvertretung für die BewohnerInnen“. Alle Wünsche, Anregungen oder Beschwerden können an ihn weitergegeben werden. Die Wahlen zum Heimbeirat finden turnusmäßig alle zwei Jahre statt, im Kursana Domizil Pullach wurde am 8. Mai ein neues Gremium gewählt, das jetzt mit viel Engagement die Interessen der Senioren vertritt.
Gut vorbereitet werden musste die Entscheidung über die Zusammensetzung des neuen Heimbeirats: Alle Bewohner des Hauses waren schon seit Anfang März über den Wahlablauf informiert worden. Jeder hatte dabei die Möglichkeit, sich als Kandidat aufstellen lassen. Die umfangreichen Arbeiten von der Aufstellung der Kandidaten bis zur Wahl wurde von Mitarbeiterin des Hauses übernommen: Schließlich gilt es, sich genauestens an gesetzliche Vorgaben zu halten und rechtliche Aspekte einzuhalten. Einbezogen wurden neben Direktor Vlado Bjelkanovic auch Anica Juraic (Leitung soziale Betreuung) und der Wahlausschuss bestehend aus Rosi Schatz (Verwaltung), Petra Nothacker (Betreuung) und Romy Langer (Betreuung).
Die Wahllisten wurden mit Farbfotos bestückt damit es die Bewohner leichter hatten. Zahlreiche Wähler gaben dann auch ihre Stimmen ab. Das Ergebnis: Erste Vorsitzende des Heimbeirats im Kursana Domizil Pullach ist Hermine Hösbach, dazu kommt als 2. Vorsitzender und Stellvertreter Udo Heppert. Zudem gehören dem Gremium jetzt Elfriede Gruber, Wilhelm Ehling und Ludwig Stangl an. „Die Wahl verlief sehr harmonisch und mit dem Ergebnis waren alle Bewohner sehr zufrieden“, berichtet Mitarbeiterin Stefanie Scherr.
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