Zur „Klangschalenstunde“ wird regelmäßig im Kursana Domizil Pullach eingeladen. Kursana
Der wohltuende Einfluss von Musik auf Geist und Körper lässt sich heute auch durch wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen. Schon in den alten asiatischen Kulturen wurden spezielle Klänge ganz gezielt fürs Wohlbefinden der Menschen eingesetzt. Klangschalen und Zimbeln zum Beispiel: Ihre beruhigende und entspannende Wirkung ist mehrfach überliefert. Auch im Kursana Domizil wird dieses Wissen genutzt: Wöchentlich lädt Mitarbeiterin Kornelie Schauer hier zur „Klangschalenstunde“ ein. „Das Angebot wird von immer mehr Bewohnerinnen und Bewohnern angenommen“, berichtet die Expertin, die mittlerweile jeden Donnerstag sogar Einzelbetreuung mit den Schalen anbietet.
Die Teilnehmer der Therapiestunde schließen die Augen. Sie genießen den Klang gleichermaßen wie die Vibration beim Auflegen und Anspielen der Schalen. „Die Leute sind begeistert, es ist wie eine kleine Insel“, sagt Kornelie Schauer. „Man ist ganz bei sich und fühlt sich frei für diesen Moment, weil der Klang einen richtig mitnimmt auf eine kleine Entspannungsreise. Jeder ist ganz bei sich ist und spürt sich.“ Die Schwingungen der Schalen beeinflussen Körper, Geist und Seele, sie beruhigen und entspannen. Das „Klangbad“ kann aber auch gezielt beim Schmerzen eingesetzt werden und Linderung verschaffen. Kein Wunder, dass Bewohnerinnen und Bewohner sich regelmäßig schon im Vorfeld auf die Stunde freuen. „Aufgetankt“ und entspannt kehren sie auf ihre Zimmer zurück. Kornelie Schauer darf nun auch für die anderen Mitarbeiter des Kursana Domizils eine Fortbildung machen.
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