Eine Taschenbuchversion von Gioachino Rossinis komischer Oper „Der Barbier von Sevilla" präsentierte die „Internationale Stiftung zur Förderung von Kultur und Zivilisation“ im Theatersaal des Bürgerhauses. Bild: Kursana

 
15.12.2017

„Lustig und lebendig“

„Der Barbier von Sevilla“ im Theatersaal des Bürgerhauses

Gioachino Rossinis komische Oper „Der Barbier von Sevilla" zählt zu den meistgespielten ihrer Art. Eine Taschenbuchversion in zwei Aufzügen präsentierte die „Internationale Stiftung zur Förderung von Kultur und Zivilisation“ am Mittwoch, 13. Dezember, im Theatersaal des Bürgerhauses Pullach. Schirmherrin war die Erste Bürgermeisterin Susanna Tausendfreund, die mit Unterstützung der Gemeinde organisierte Aufführung sollte wieder ein „Dankeschön an die ältere Generation“ sein.

Zahlreiche Senioren, darunter auch rund 20 Bewohner des Kursana Domizils, freuten sich über das temperamentvolle musikalische Spiel mit Verwicklungen um Betrügereien und zwei Hochzeiten, in denen am Ende allein der gewitzte Barbier die Übersicht behält. Mit dem quasi zum Taschenbuch verdichteten Format der Oper will die Stiftung klassische Musik auf sehr hohem künstlerischen Niveau in einer ungewöhnlichen, aufgelockerten Atmosphäre präsentieren – und das gelang auch in Pullach wieder. Neben dem musikalischen sollte hier aber auch der leibliche Genuss nicht zu kurz kommen: Zum Kaffee wurde in der Pause leckerer Kuchen serviert – und wer wollte, konnte nach Bedarf Nachschub bestellen. „Es hat allen super gefallen“, war man sich am Ende einig. „Es war ein sehr lustiges und lebendiges Stück.“ Und auch die Veranstalter hatten sich wieder ein großes Dankeschön verdient.


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