Erstaunen auf Knopfdruck: Die Seniorengruppe aus Reichenbach gab dem Airbus in Lichtenstein Starterlaubnis. (Foto: Sattler)

 
07.05.2019

Ganz große Erinnerungen in der Miniwelt

Europa im Kleinen, anregende Entspannung im Großen: Die Senioren vom Kursana Domizil Reichenbach haben jetzt bei einem Ausflug in die Miniwelt Lichtenstein einen Augenschmaus erlebt. Allein die Anreise durch die grüne und blühende erfüllte das Motto „Die Seele baumeln lassen“.

Der kulturelle Landschaftspark in Lichtenstein bietet eine Vielzahl von Erlebnissen im Grünen. Die Senioren staunten über die aufwendig, zum Teil aus Originalmaterial gestalteten Monumente aus den verschiedenen Epochen der Geschichte von der Antike bis zur Gegenwart. Wie bei einer kleinen Weltreise durch verschiedene Länder konnten sie berühmte Bauwerke wie die Cheopspyramide von Gizeh, den Eifelturm in Paris, den Schiefen Turm von Pisa, den Tower in London, die Freiheitsstatute in New York und vieles mehr sehen.

Auch die Reise durch Deutschland mit ihren historischen Bauwerken der 16 Bundesländer wie der Dresdner Frauenkirche, dem Völkerschlachtdenkmal in Leipzig oder dem Brandenburger Tor in Berlin sorgte für Begeisterung bei den Senioren. Eine Seniorin berichtete gerührt über ihre eigenen Erlebnisse bei früheren Reisen an die Originalorte mit den Worten: „Da war ich auch schon, das habe ich gesehen.“
Manche Bauwerke konnte man durch Knopfdruck in Bewegung bringen. So landete und startete ein Airbus vom Münchener Flughafen, in der Frauenkirche erklang Orgelmusik oder die Schwebebahn fuhr auf den Fichtelturm. Bei einem gemütlichen Kaffeetrinken im Restaurant wurden viele Eindrücke nochmals belebt.

Im Planetarium unterm Sternenhimmel konnten die Senioren sich ausruhen und bei einer Vorführung  eine 30-minütige Reise durch Raum und Zeit, von der Erde ins Universum, im Minikosmos erleben. Die Senioren konnten vieles über unser Sonnensystem, die Planeten, den Weltraum und der unvorstellbaren Unendlichkeit von Galaxien erfahren. Am Ende war sich die Reisegruppe einig: „Das kann man nicht in Worte fassen, das muss man gesehen haben!“
 

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