Die reimenden Sachsen: Magdalena Seltmann, Anita Fritzsche, Hanna Queck und Ursula Pomper (v.links). Foto: Kursana
Zugegeben: Gedichte und Reime sind heutzutage nicht mehr so ganz in Mode. Aber im Kursana Domizil Schneeberg treffen sich regelmäßig Magdalena Seltmann, Anita Fritzsche, Hanna Queck und Ursula Pomper, um gemeinsam nach Lust und Laune zu reimen. Manchmal hilft auch eine Mitarbeiterin der sozialen Betreuung, wie erst kürzlich beim Hexentanz-Reim. Da unterstützte Kursana-Mitarbeiterin Cornelia Deubner die vier dichtenden Damen. Gemeinsam suchten sie nach den passenden Worten und feilten an den Reimen. Heraus kam ein hübsch klingendes Frühlingsgedicht zur Walpurgisnacht. Kostprobe: Dann fliegen sie geschwind durch die Lüfte/Zum Lenken benutzen sie keck ihre Hüfte/Ums Feuer drehn sie ihre Runden/Der Grund dafür ist schnell gefunden/Vorbei soll nun sein die Winterzeit/Der Tanz in den Mai hält viel Schönes bereit/Es ist schon erstaunlich wie fast über Nacht/die Natur zum neuen Leben erwacht.
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