Nicht nur mit viel Liebe gebastelt – auch liebevoll arrangiert: eine Fülle kleiner Geschenke; Foto: Kursana

 
14.11.2022

Es ist nie zu früh für die passenden Geschenke

Bewohner, Angehörige und Mitarbeiter im Kursana Domizil in Schwedt müssen sich keine Sorgen machen, Weihnachtsgeschenke für ihre Lieben nicht rechtzeitig zusammen zu haben.

Dafür sorgte kürzlich der schon traditionelle Weihnachtsbasar im Haus. Wie immer hatten die Mitarbeitenden der Betreuung alle ihre Talente in die Waagschale geworfen und gemeinsam mit den Bewohnern eine Vielzahl unterschiedlicher Präsente gebastelt.

Die Neugier und Vorfreude bei den Besuchern waren groß. Jeder wollte als Erster einen Blick auf die Gestecke, Schlüsselanhänger, Buchstaben aus Harz, Kerzen aus Holz nach einer Idee von Anke Krause und vieles andere mehr werfen. Einige Schaulustige sahen deshalb schon vor der offiziellen Eröffnung des Basars vorbei.

Etwa 50 Bewohner, Angehörige und Mitarbeitende kamen und widerlegten die Befürchtung, es sei zu früh für einen Weihnachtsbasar. Im Gegenteil, das Kursana Team bekam viel Zuspruch. Vor allem die Angehörigen freuten sich, für den ersten Advent und Nikolaus bereits kleine Aufmerksamkeiten kaufen zu können.

Bewohnerin Lieselotte Hartwig schwärmte: „Ich habe jetzt schon fast alle Geschenke zusammen.“ Nicole Heidebring, die in der Verwaltung arbeitet, kaufte ein Geschenk für einen kleinen Verwandten und freute sich über die schöne Handarbeit. Vanessa Böcker und Vanessa Nitzke, Mitarbeiterinnen aus der Pflege, erwarben nicht nur Geschenke für ihre Omas. Sie machten sich auch selber eine kleine Freude.

Auch die Buchstaben aus Harz, die Marie Klatt aus der Betreuung beigesteuert hatte und die Weihnachtsgestecke fanden begeisterte Abnehmer.

Wer vom vielen schauen, staunen und kaufen hungrig war, für den gab es frische Waffeln oder Bratwurst vom Grill am Lagerfeuer im Hof.

Die Leiterin Betreuung, Angelika Rickmann war voller Freude und Dankbarkeit: „Ein großes Lob für die vielen fleißigen Hände, die diesen wunderschönen Nachmittag möglich gemacht haben. Allen Bewohnern und meinem Team danke ich für ihre Geduld, den Küchenmitarbeitern für ihre Spontanität und Flexibilität.“

Und ein spezielles Dankeschön gab es für Martina Wendlandt – die Deko-Queen, wie sie im Haus genannt wird. Sie hat nicht nur unermüdlich mit den Bewohnern gebastelt. Sie hat auch manche Stunde im stillen Kämmerlein mit Bastelarbeiten verbracht. „Ohne sie“, betont Angelika Rickmann, „hätten wir das nicht geschafft.“

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