Die Bauchtänzerinnen sorgen im Kursana Domizil mit ihrem erneuten Gastspiel für orientalische Atmosphäre. Quelle: Kursana-Pressefotos

 
09.08.2023

Für Bauchtanz gibt es keine Altersgrenze

Im Kursana Domizil Seelze sind an einem orientalischen Nachmittag zwei Tänzerinnen mit der Bewohnerschaft buchstäblich auf Tuchfühlung gegangen.

Hautnahe Einblicke und Tänze mit edlen Textilien zum Anfassen: Im Kursana Domizil Seelze sind jetzt zwei Bauchtänzerinnen mit dem Publikum im wahrsten Sinne des Wortes auf Tuchfühlung gegangen. Das Duo Simone und Rabea (SiRa) aus Hemmingen sorgte im Pflegeheim an der Brandenburger Straße für orientalische Stimmung - inklusive Tanzeinlagen mit Tüchern und Publikumsbeteiligung.

"Bei den Tüchertänzen wurden die Bewohnerinnen und Bewohner zum Mitmachen aufgefordert", erzählte die Kursana-Mitarbeiterin Heike Ilsemann nach dem schwungvollen Auftritt. Die Leiterin der Sozialen Betreuung verwies auch auf ein buchstäblich meisterhaftes Programm: Immerhin habe das Tanzduo SiRa in der Vergangenheit bereits drei deutsche Meisterschaften im Bauchtanz gewonnen.

Auch deshalb hatte das Organisationsteam des Kursana Domizils die beiden Tänzerinnen anlässlich eines orientalischen Nachmittags erneut für ein Gastspiel engagiert. "Das Duo ist schon mehrfach bei uns aufgetreten", berichtete Ilsemann. Und auch jetzt seien die Tanzeinlagen beim Publikum wieder sehr gut angekommen. "Es herrschte richtig tolle Stimmung - auch, weil die Tänzerinnen gut auf die Bewohnerinnen und Bewohner eingegangen sind", berichtete die Kursana-Mitarbeiterin.

Hintergrund der Veranstaltung: Im Kursana Domizil werden regelmäßig Freizeitaktionen angeboten, die unter einem besonderen Motto stehen. Beim orientalischen Nachmittag sei das Duo SiRa die Hauptattraktion gewesen, sagte Ilsemann. Die Tänzerinnen führten während ihres etwa einstündigen Auftritts landestypische Tänze verschiedener Nationen vor. "Auch aus Ägypten, Amerika und sogar aus England", berichtete die Leiterin der Sozialen Betreuung.

Auf Tuchfühlung mit dem Publikum ging das Duo sogar in unterschiedlichen Gewändern. "Während einer kurzen Halbzeitpause haben sich die Tänzerinnen auch einmal umgezogen und ihre Kostüme gewechselt", beschrieb Ilsemann die Textilvielfalt des meisterhaften Auftritts.

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