Wohnbereichsleiterin Salome Gabinashvili (links) ist froh über die gelungene Integration ihrer neuen Fachkraft Alina-Valentina Patru. Quelle: Kursana-Pressefoto

 
02.11.2023

Lob und Anerkennung für die neue Fachkraft

Im Kursana Domizil Seelze ist die 34-jährige Gesundheits- und Krankenpflegerin Alina-Valentina Patru aus Rumänien ein mustergültiges Beispiel für eine gelungene Integration.

Sie ist zielstrebig, aufgeschlossen für neue Herausforderungen und sie hat ein gesundes Selbstvertrauen: „Ich schaffe das“, sagt Alina-Valentina Patru, wenn sie nach ihrem Arbeitsmotto gefragt wird. Im Kursana Domizil Seelze hat sich die 34-jährige Gesundheits- und Krankenpflegerin aus Rumänien mit ihrer Lebenseinstellung und ihrer gewissenhaften Arbeit schnell große Verdienste erworben. In dem Seniorenpflegeheim an der Brandenburger Straße in Letter gilt sie schon ein Jahr nach ihrer Ankunft in Deutschland als mustergültiges Beispiel für eine gelungene Integration.

Der berufliche Werdegang Patrus in Seelze liest sich in Zeiten des Fachkräftemangels selbst im Schnelldurchlauf wie eine Vorzeige-Vita: Die verheiratete Mutter hatte bereits in ihrer Heimat in Rumänien eine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin gemacht und in Rumänien auch schon damit begonnen, Deutsch zu lernen. Im Oktober 2022 kam sie nach Letter und arbeitete zunächst als Pflegeassistentin. Nicht einmal einen Monat später erhielt sie die offzielle Anerkennung für ihre Berufsausbildung und übernahm ab November 2022 die Tätigkeiten einer Gesundheits- und Krankenpflegerin.

„Ich wollte neue Erfahrungen machen und neue Perspektiven erschließen, deshalb bin ich nach Deutschland gekommen“, erzählt die 34-Jährige. Von ihrer Kursana-Wohnbereichsleiterin Salome Gabinashvili gibt es ebenfalls Lob und Anerkennung für Patru: „Sie ist motiviert, fleißig, hat sich von Beginn an gut ins Team integriert, hat einen guten Kontakt zu Bewohnern und Mitarbeitern, zeigt Einsatzbereitschaft und Flexibilität“, sagt Gabinashvili über die neue Mitarbeiterin.

Die Rumänin zeigte aber auch abseits ihrer beruflichen Aufgaben großes Engagement für eine rasche Integration: Eine langjährige Kursana-Mitarbeiterin, die ebenfalls aus Rumänien stamme, habe sie bei den ersten Behördengängen begleitet, erzählt die Kursana-Direktorin Annika Jordan. Diese Kollegin, Cristina Militaru, habe sie bei allen notwendigen Aufgaben sehr unterstützt, ihr auch die Umgebung gezeigt und bei der Wohnungssuche geholfen, berichtet die Direktorin des Kursana Domizils. Inzwischen sei auch die fünfjährige Tochter der 34-jährigen Patru im Juli nach Deutschland gekommen und sogar schon in einem Kindergarten sehr gut integriert, beschreibt Direktorin Jordan die schnelle Eingewöhnung.

Für Jordans neue Pflegefachkraft sind die beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten auch längst noch nicht erschöpft: Sie wolle sich weiterbilden und möglicherweise Praxisanleiterin werden, sagt die Patru. Schließlich liege es ihr auch sehr am Herzen, anderen Menschen zu helfen. Das sei auch mit ein Grund für ihre Berufswahl gewesen. Außerdem habe sie sich vorgenommen, auch künftig jeden Tag etwas Neues zu lernen. Ausgleich findet Patru vor allem mit ihrem Kind in der gemeinsamen Freizeit: „Spielen, Spaziergänge und Reisen“, nennt Patru Beispiele.

Kursana- Direktorin Jordan findet sehr lobende Worte für die 34-jährige Fachkraft: „Ich habe großen Respekt vor ihrem Mut, in ein fremdes Land zu gehen“, sagt Jordan. Patru habe sich auch in allen Bereichen stetig verbessert. „Sie ist zu einer verlässlichen Mitarbeiterin geworden, auf die ich stolz bin und die ich nicht missen möchte.“

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