Sie haben viele Erfahrung beim Kochen und wissen genau, was zu tun ist (von links): Ursula Schnaus (83), Claudia Maugeri (Betreuerin), Katharina Grimm (89) und Irene Meyer (83).
Die Beschäftigung in der Kochgruppe trägt dazu bei, dass die kognitiven und motorischen Fähigkeiten so lang wie möglich erhalten bleiben. Die Arbeit in der Küche spricht die Sinne an und lässt Erinnerungen aus ihrer Biografie lebendig werden. Alle haben schon oft Kartoffeln geschält, Wurst gewürfelt und Petersilie oder Schnittlauch gehackt. Auch wenn das Kurzzeitgedächtnis der meisten demenziell erkrankten Menschen nicht mehr so gut funktioniert, kennen die Frauen alle Handgriffe und wissen sofort, was zu tun ist, um einen leckeren Kartoffelsalat zu machen. Am Ende ernten sie die Früchte ihrer Teamarbeit und lassen sich – gemeinsam am Tisch sitzend – das Essen schmecken.
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