Bettina Jakobeit überreichte allen Teilnehmern des diesjährigen Pflegetags ein Zertifikat Foto: Kursana
Mitte November fand der diesjährige 8. Pflegefachtag, der seit seiner Gründung von Fresenius Medical unterstützt wird, in der Senioreneinrichtung statt. Mit 42 Teilnehmerinnen und 13 Teilnehmern lag die Zahl der Teilnehmer, die von der stellvertretenden Pflegedienstleiterin Bettina Jakobeit begrüßt wurden, erneut höher als im Vorjahr. Unter den Teilnehmern waren Pflegeschülerinnen und –schüler der Ausbildungsklassen 2 und 3 der RBB Waren-Müritz wieder in der Mehrheit. Aber auch unter Pflegefachkräften, die in mobilen und stationären Pflegeeinrichtungen der Region arbeiten, genießt der Pflegefachtag inzwischen einen ausgezeichneten Ruf.
Thema der diesjährigen Veranstaltung war die Versorgung chronischer Wunden. Und da, das konnte Bettina Jakobeit in ihrem Eingangsvortrag bereits ankündigen, hat sich in jüngster Zeit viel getan. Die stellvertretende Pflegedienstleiterin des Kursana Domizils legte mit ihren Ausführungen die Basis für die anschließenden Vorträge der beiden Gastreferentinnen von Fresenius, die neue Methoden zur Behandlung von chronischen Wunden vorstellten. Für die Praktikerin Jakobeit stand die Frage im Vordergrund, wie Wundpflege noch besser auf individuelle Bedürfnisse der Bewohner eingehen kann. Die Fresenius-Expertinnen Petra Böttcher-Krüger und Marina Grundmann berichteten In ihren Vorträgen über Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten. Besonders häufig sind chronifizierte Wunden als Spätfolge von Diabetes und Verschlusskrankheiten bei älteren Menschen. Und es kann bei bettlägrigen Senioren zum Wundliegen kommen.. Zum Abschluss konnten die Teilnehmer in einer praktischen Übung drei Wundauflagen und die Anwendung testen. Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen wurden dem Plenum vorgestellt.
Zum Abschluss des informativen und spannenden Pflegefachtags erhielten die Pflegeschüler und Pflegefachkräfte ein Zertifikat für die erfolgreiche Teilnahme
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