Direktorin Anja Weber (rechts) und Pflegedienstleiterin Alexandra Oetelshoven am Stand auf der Azubi-Messe. Copyright: Kursana

 
15.11.2017

Azubi-Messe: Kursana stellt Schülern Pflegeberufe vor

Auch Jungs haben Interesse an Pflegeberufen. Dies war nur eine der positiven Erfahrungen, die das Domizil Straelen während der Vorstellung auf der Azubi-Messe machte.

Pflege ist kein Job wie jeder andere. Das hat die Politik im Wahlkampf gespürt und es beschäftigt Pflegebedürftige und ihre Angehörigen nicht erst seit gestern. Der vorhandene und noch steigende Bedarf erfordert einen frühen Austausch zwischen Einrichtungen der Altenpflege und potenziellen Nachwuchskräften – denn es geht um Verantwortung und Qualität.

Ein gerade neu eröffnetes Haus wie das Kursana Domizil in Straelen nimmt dabei eine besondere Rolle ein. 2018 sollen die ersten Auszubildenden eingestellt werden. Um sich den Jugendlichen in der Region vorzustellen, nutzte Direktorin Anja Weber beispielsweise die Chance, den Beruf und das Domizil auf der Ausbildungsmesse in Straelen vorzustellen – mit Erfolg.

„Die Resonanz war sehr groß“, sagt sie, „und ich war überrascht, dass auch sehr viele junge Männer Interesse zeigten.“ Auch Praktikumsstellen seien intensiv nachgefragt worden. Für viele der Schulabgänger der 9. und 10. Klassen war es neu, wie vielfältig die Aufgaben in den medizinischen, psychologischen und sozialen Fachbereichen der Pflege sind. Hohe Qualitätsstandards und gute Aufstiegschancen waren Argumente, die bei den Jugendlichen gut ankamen. Dadurch, dass das Straelener Domizil in den nächsten Jahren noch „wächst“, konnte Anja Weber zahlreiche berufliche Entwicklungsmöglichkeiten aufzeigen.

Dass der Beruf auch anstrengend sein kann, verschwieg sie dabei nicht. Mit der aktuellen Pflegeausstattung im Domizil, wie moderne Pflegebetten und Lifter, werde jedoch die tägliche Arbeit in der Pflege erleichtert. Neben vielen Informationen war es noch ein anderer Satz, der den interessierten Schulabgängern besonders in Erinnerung blieb. Auf ihre vielgestellte Frage, was denn das Schönste an dem Beruf sei, antwortete Anja Weber: „Man bekommt sehr viel zurück.“


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