Um die Bewohner im Kursana Domizil Stralendorf zu erfreuen, griffen Angehörige und Mitarbeiter gern einmal selbst zu Hacke und Spaten. ©Kursana

 
19.07.2019

„Stammtisch mal ganz anders“

Beim Treffen vom „Angehörigenstammtisch“ im Kursana Domizil Stralendorf packten Angehörige gemeinsam mit Mitarbeitern aus Pflege und sozialer Betreuung bei der Neugestaltung der Terrasse mit an.

Es ist gute Tradition im Kursana Domizil Stralendorf, die Angehörigen der Bewohner regelmäßig zu Stammtisch-Treffen einzuladen, um sich in entspannter Atmosphäre besser kennenzulernen. Mittlerweile ist der Zusammenhalt im Haus so groß, dass einige fleißige Helfer aus der Stammtischrunde genauso wie Mitarbeiter aus Pflege und sozialer Betreuung mit angepackt haben, um die Terrasse für Bewohner neu zu gestalten.

„Unsere Senioren hatten sich ein Apfelbäumchen, einen Stachelbeerbusch und ein paar schöne Stauden für ihren Garten gewünscht“, erzählt Daniela Trampenau, Leiterin der sozialen Betreuung. „Es war schön zu erleben, dass daraufhin gleich einige Angehörige Pflanzen spendeten, teilweise aus ihrem eigenen Garten. Andere kamen vorbei, um selbst Spaten und Hacke in die Hand zu nehmen und uns bei unserer Vision einer neu gestalteten Sitzecke im Grünen tatkräftig zu unterstützen. Unsere Pflegedienstleiterin Anngret Fentzahn hat es wie immer geschafft,  alle mitzuziehen und für  die gemeinsame Sache zu begeistern.“

Nach getaner Arbeit war noch ausreichend Zeit für gute Gespräche. Es wurde geklönt und gemeinsam gegrillt. Auch die Bewohner wollten ihren Beitrag leisten und steuerten einen selbst gebackenen Kuchen für die Helfer bei. „Unser Stammtisch mal ganz anders hat allen viel Spaß gebracht“, freut sich Daniela Trampenau. „Vor allem unsere Bewohner sind glücklich, dass sie jetzt jeden Tag im schönen neuen Garten nach dem Rechten sehen können.“ Auch die Blumentreppe, die von zwei Bewohnern der „Männergruppe“ neu gestrichen wurde, hat inzwischen ihren Platz gefunden und wurde mit zahlreichen neuen Töpfen bestückt. „Die Freude über die schönen Blumen ist groß“, sagt die Leiterin der sozialen Betreuung. „Und auch das eine oder andere Unkraut wird schon von den Senioren gezupft.“

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