Sabine Barfuß ist 2007 als Pflegedienstleiterin zu Kursana gekommen. Seit 2015 leitet sie die Domizile in Stralendorf und Rastow. ©Kursana

 
05.06.2019

Viele Pluspunkte für Pflegefachkräfte

Die Kursana Domizile in Stralendorf und Rastow setzen bei der Gewinnung von Fachkräften auf verlässliche Leistungen und Familienfreundlichkeit

Mehr als 25.000 Pflegefachkräfte und 10.000 Hilfskräfte fehlen in der Alten- und Krankenpflege in Deutschland. Wie gelingt es Pflegeeinrichtungen, im Konkurrenzkampf um die raren Fachkräfte zu punkten? „Um neue Pflegefachkräfte zu gewinnen und sie langfristig zu halten, setzen wir auf einen gesunden Mix von Anreizen und verlässlichen Leistungen“, erläutert Direktorin Sabine Barfuß, die die Kursana Domizile in Stralendorf und Rastow leitet. Wichtige Aspekte, warum sich Fachkräfte für einen neuen Betrieb entscheiden, seien vor allem ein gutes Betriebsklima, persönliche Entwicklungs- und Aufstiegschancen, das gern gesehene Einbringen eigener Ideen in den Pflegealltag, eine gute konkurrenzfähige Bezahlung und familienfreundliche Arbeitszeiten, ist Sabine Barfuß überzeugt.

Positiv reagierten Fachkräfte, wenn sie wie in den Kursana Pflegeeinrichtungen in Stralendorf und Rastow eine leistungsgerechte, konkurrenzfähige Bezahlung und einen sicheren Arbeitsplatz in einem eingespielten harmonischen Team aus jüngeren und älteren Mitarbeitenden geboten bekämen. „Übernehmen Fachkräfte Zusatzaufgaben, können sie bei uns darauf vertrauen, dass sie dafür Gehaltszuschläge erhalten“, sagt Sabine Barfuß. „Außerdem zahlen wir jeder Fachkraft, die zwei Jahre im Unternehmen ist, eine jährliche Treueprämie.“ Da viele Bewerberinnen und Bewerber auch Mütter oder Väter sind oder einen Angehörigen zu pflegen haben, wünschen sie sich familiengerechte Schichtdienste und eine verlässliche mittelfristige Dienstplanung. „Wir versuchen alle Wünsche zu berücksichtigen und legen die Dienstpläne zwei Monate im Voraus fest“, erläutert die Direktorin.

Das Qualitätsmanagement des Großunternehmens gibt klare Verfahrensanweisungen beispielsweise beim Umgang mit Schmerz, Sturzanfälligkeit oder chronischen Wunden von Bewohnern vor. „Aber auch Verbesserungsvorschläge der Mitarbeiter sind gefragt. In unseren Qualitätszirkeln können sich Pflegefachkräfte regelmäßig einbringen“, sagt Sabine Barfuß. Was die persönlichen Aufstiegs- und Entwicklungschancen angeht, garantiere Kursana seinen Pflegefachkräften die regelmäßige Förderung ihrer Fort- und Weiterbildungen. „Will sich eine Fachkraft zum Beispiel zur Wohnbereichsleitung, zur Pflegedienst- oder Heimleitung, zur Hygienefachkraft oder zum Wundexperten der Initiative chronische Wunden (ICW) weiterbilden, ebnen wir ihr dazu die Wege“, erläutert Sabine Barfuß.

Zusätzliche Sozialleistungen sind weitere Gründe, warum sich neue und bewährte Fachkräfte in ihrem Betrieb wohlfühlen. So bieten die Häuser in Stralendorf und Rastow beispielsweise einen Zusatzbonus, wenn Pflegende für erkrankte und verhinderte Kolleginnen einspringen. Eine geregelte Altersvorsorge, ein Zuschuss zu den Kinderbetreuungskosten, vergünstigte Mitarbeiteressen sowie spezielle Rabatte für Einkäufe oder Fitness- und Yogaangebote durch Kooperationen mit Dienstleistern machen den Arbeitsplatz darüber hinaus attraktiv.

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