Oft bricht der Kontakt mit den verspielten Hunden bei vielen Menschen innere Barrikaden und zaubert ein Lächeln auf die Lippen. Daher werden die Vierbeiner häufig in der Therapie zum Beispiel bei Demenzkranken eingesetzt: Hunde zeigen Zuneigung und suchen körperlichen Kontakt unabhängig vom Aussehen und den physischen oder den psychischen Fähigkeiten des Gegenübers. Des Pudels Kern im Kursana Domizil: „Die Tiere wurden gestreichelt, es wurde mit ihnen kommuniziert, einfach nur beim Spiel zugesehen oder Leckerlis verteilt“, berichtet Marion Zechel, Leiterin der sozialen Betreuung im Kursana Domizil. Die Bewohner hätten auch viele Fragen an die Hundebesitzer gerichtet. Dieter Schoknecht mit Pudel „Fee“, Gerlinde Albrecht mit „Benny“, Gabriele Kasper mit „Rike“ und Manuela Zunk mit „Peter“ standen gern Rede und Antwort. Auch bei den Bewohnern mit eingeschränkter Mobilität schauten die Herrchen und Frauchen mit ihren Vierbeinern vorbei.
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