„Du hast den Farbfilm vergessen…“ – Kursana Mitarbeiterin Anke Bergmann begeistert als Nina Hagen (©Kursana)

 
29.07.2022

Starqualitäten beim Sommerfest

Hoch her ging es beim Sommerfest im Kursana Domizil Weimar. Die als Schlagerparty organisierte Feier steckte voller Überraschungen und begeisterte Bewohner wie Angehörige.

Ein paar eröffnende Worte von Domizil-Direktorin Kerstin Weidner und schon ging es los. Die Mitarbeiter aus der Pflege und der Betreuung tanzten den „Jerusalema-Tanz“ – jene Tanz-Challenge, die zu Beginn der Corona-Pandemie aus Südafrika um die Welt ging und ein Sinnbild für Hoffnung, Lebensfreude und Solidarität wurde.

Danach übernahm Karl Krautwurm oder „DJ Krauti“ aus Apolda. Seit vielen Jahren schon ist er für die Partystimmung im Domizil zuständig, aber mit so vielen Stars wie an diesem Tag, konnte er selten aufwarten. Als Erste schickte er Nana Mouskouri alias Pflegedienstleiterin Nicole Weeber auf die Bühne. Es folgte eine witzige Playback‑Show mit bunten Kostümen und altbekannten Stars, interpretiert von hauseigenen Talenten. So brillierte Janin Bürger als Roger Whittaker, rockte Anke Bergmann als Nina Hagen und verzauberte Stephanie Richter als Juliane Werding. „Warum hast du nicht Nein gesagt?“, fragten Betreuungsmitarbeiterin Anke Bergmann und Pflegekraft Thomas Müller unisono, bevor er und Stephanie Richter zu Henry Valentinos „Im Wagen vor mir“ auf Bobbycars durch die Reihen düsten. Als Howard Carpendale alias Sebastian Kunze dann noch „Ti amo“ schmetterte, rastete das Publikum komplett aus und es flogen BH’s auf die Bühne.

Nach dieser rasanten Schlagershow wurde gegen Abend das Buffet eröffnet. Frische Salate, Bratwurst und Buletten, mediterrane Antipasti und mehr machten das Fest auch kulinarisch zum Erfolg. „Das war das schönste Sommerfest, seitdem ich hier bin. Und das sind schon vier Jahre“, urteilte Bewohnerin Ingrid Purkart. „Mir fehlen die Worte“, erklärte Bewohner Martin Naumann und widmete dem Mitarbeiterteam einen langen Dankesbrief, in dem er das „Pflegeheim-Tanzensemble“ und die „Kursana-Talentschmiede“ ebenso überschwänglich lobte, wie das Küchen- und Serviceteam. Auch von den anderen Senioren gab es viel Zuspruch und Applaus. Und der ist ja bekanntlich das Brot des Künstlers.

Foto: Kursana

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