Willkommen im Domizil: Direktorin Damaris Röchert (l.), Maria Schreiner (2.v.l.) und Anja Malecha (r.) begrüßen die neuen Auszubildenden Christian Pohl, Jennifer Dörwald, Michelle Rogenz, Tabea Uchlier und Eugen Rotärmel (v

 
16.10.2019

Azubi-Frühstück als gelungener Start in die Ausbildung

Mit einem leckeren Frühstück im Domizil hat Direktorin Damaris Röchert die neuen Auszubildenden begrüßt. Drei junge Frauen und zwei junge Männer haben in den Kursana-Häusern Weißwasser und Bad Muskau in diesem Jahr ihre Ausbildung begonnen. Insgesamt zählen beide Domizile derzeit elf angehende Altenpflegerinnen und Altenpfleger.

„Wir sind stolz auf unseren Nachwuchs, denn der Pflegeberuf ist mit hoher Einsatzbereitschaft verbunden. Arbeit im Schichtsystem und an den Wochenenden ist ganz normal, was viele junge Leute abschreckt“, sagt Damaris Röchert, die sowohl das Domizil in Weißwasser als auch das in Bad Muskau leitet. „Dabei ist es ein toller Beruf, für den man sich allerdings berufen fühlen sollte.“ So sieht es auch Anja Malecha, eine von insgesamt vier Praxisanleiterinnen im Domizil. Sie ist neben den anderen Fachkräften Ansprechpartnerin für die Auszubildenden. „Wir arbeiten mit Herz und Verstand. Die Emphatie für ältere Menschen muss vorhanden sein, alles andere kann man lernen“, sagt sie. Ihre Kollegin Maria Schreiner ergänzt: „Die Leidenschaft muss man in sich tragen. Wenn wir sehen, wie dankbar viele Bewohner  sind, dass sie bei uns umsorgt, betreut, gepflegt und auch beschäftigt werden, ist das eine große Motivation.“

Um Themen wie Betreuung, Pflege und Beschäftigung ging es auch bei dem gemütlichen Azubi-Frühstück, das die Küche liebevoll und reichhaltig gestaltet hatte. Die Auszubildenden konnten ihre Wünsche und Erwartungen äußern und Fragen zur Ausbildung stellen. Das Haus kennen fast alle schon durch frühere Praktika. „Ich habe nach einer neuen beruflichen Herausforderung gesucht und hier einige Monate als Pflegehelfer gearbeitet. Ich habe sofort gemerkt, dass mir der Umgang mit älteren Menschen Spaß macht und ich den Beruf von Grund auf lernen will“, sagt Eugen Rotärmel. Sein männlicher Kollege Christian Pohl fügt hinzu: „Hier sind  meine emphatischen Fähigkeiten gefragt, deshalb freue ich mich sehr auf die Ausbildung.“

Wie groß die Wertschätzung im Team ist, hat Jennifer Dörwald schnell erfahren. Als Mutter von vier Kindern kann es manchmal passieren, kurzfristig eine Schicht ändern zu müssen. „Darauf nimmt das Unternehmen immer Rücksicht, was wirklich nicht selbstverständlich ist.“ Auch Tabea Uchlier und Michelle Rogenz glauben, in der Altenpflege ihren Traumberuf gefunden zu haben. „Wir freuen uns darauf. Unsere ersten Eindrücke und Erfahrungen sind absolut positiv“, sagen sie. Neben der Praxis in den Häusern besuchen alle das Berufliche Schulzentrum Weißwasser, wo das theoretische Wissen vermittelt wird.

Das gemeinsame Frühstück soll nur der Auftakt zu zahlreichen Aktionen sein, mit denen das Team um Damaris Röchert die angehenden Fachkräfte dauerhaft für sich gewinnen will. „Wir planen gemeinsame Ausflüge, Seminare und Workshops. Alles das trägt dazu bei, dass sich unsere Mitarbeiter bei uns wohl fühlen.“ Im Dezember findet dann die zentrale Auftaktveranstaltung statt, bei der die Auszubildenden aller deutschen Kursana-Einrichtungen in Berlin begrüßt werden. Das Unternehmen bietet verschiedene Einstiegs-, Aufstiegs- und Spezialisierungsmöglichkeiten sowie Karrierechancen – für Junge, aber auch Ältere, wie zum Beispiel Quereinsteiger. 

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