„Künftig möchten wir die Dachterrasse vermehrt für Feiern nutzen.“ Ute Schulenberg ist voller Ideen und zuversichtlich. „Ich blicke positiv in die Zukunft. Wir werden alles dran setzen, dass der Alltag für die Senioren lebens- und liebenswerter
„Wir wollen Vertrauen aufbauen und für unsere Bewohnerinnen und Bewohner geordnete Strukturen sowie ein sicheres Zuhause schaffen. Was sich im Haus bewährt hat, wird verfestigt, neue Angebote kommen hinzu. Wichtig ist, den Senioren, wann immer sie es brauchen, eine individuelle Unterstützung zu geben“, sagt Ute Schulenberg, Direktorin des Kursana Domizils, die seit Jahren in Pflegeeinrichtungen von Kursana in verantwortlicher Position arbeitet. Das Seniorenheim Wöllstadt habe jetzt als Kursana Domizil in einem sicheren Hafen angelegt, sagt sie.
Kursana hat alle Beschäftigten in der Pflegeeinrichtung übernommen und somit 30 Arbeitsplätze erhalten. Die Direktorin will das Konzept der Wohngruppengemeinschaft im Haus ausbauen, um das soziale Miteinander zu fördern. Nach der Übernahme durch Kursana gehe es darum, Zweifel zu beseitigen und Ruhe in den Alltag zu bringen, so die Direktorin.
In den Wohnbereichen gibt es große Gemeinschafträume mit Küchen, die die Senioren und die Mitarbeiter von Betreuung und Pflege stärker nutzen wollen. Ziel sei es, mehr gemeinsame Aktivitäten, wie etwa Gymnastik, Gedächtnistraining, Zeitung lesen und über Nachrichten sprechen, Marmelade kochen, Waffeln backen in den Alltag zu integrieren. Die Direktorin will ferner die Kontakte in die Gemeinde, etwa zu Kooperationspartnern in Vereinen und Verbänden stärken und regelmäßig Gottesdienste anbieten.
Intensiver werden soll auch die Verbindung zu den Angehörigen der Senioren. „Selbstverständlich bin ich für die Bewohnerinnen und Bewohner und ihre Familien jederzeit erreichbar, doch ich werde zusätzlich regelmäßige Sprechstunden für Angehörige anbieten“. Im Kursana Domizil wird in der hauseigenen Küche gekocht. Das Team serviert ab September auch im Restaurant den Senioren ausgewogene und gesunde Mahlzeiten. Außerdem kommt eine Friseurin regelmäßig ins Haus und die Praxis für Podologie befindet sich im Haus nebenan und ist trockenen Fußes erreichbar.
„Künftig möchten wir die Dachterrasse vermehrt für Feiern nutzen.“ Ute Schulenberg ist voller Ideen und zuversichtlich. „Ich blicke positiv in die Zukunft. Wir werden alles dran setzen, dass der Alltag für die Senioren lebens- und liebenswerter wird“, sagt die Direktorin.
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