Der Wechsel zum Kursana Domizil sei die richtige Entscheidung gewesen, sagt Anne Terzic-Holler: „Interessante Menschen, viel Abwechslung und ein tolles Team.“

 
20.08.2022

„Hier ist kein Tag ist wie der andere“

Wöllstadt. Für ihr starkes Engagement vor allem während der Pandemie haben Pflegekräfte viel Applaus und Anerkennung bekommen. Die Arbeit mit Menschen, die Unterstützung benötigen, die gepflegt, betreut und gefördert werden, wird mehr denn je als gesellschaftlich wichtig eingestuft. Und doch gibt es auch in Krankenhäusern und in Senioreneinrichtungen einen Mangel an Fachkräften. „Für mich ist der Pflegeberuf genau das Richtige. Ich kann hier in einem eingespielten Team und in einer familiären Atmosphäre arbeiten“, sagt Anne Terzic-Holler. Die examinierte Krankenschwester ist seit Frühjahr des Jahres im Kursana Domizil Wöllstadt beschäftigt, nachdem sie viele Jahre in einer Klinik angestellt war.

„Hier ist kein Tag ist wie der andere“

„Der Applaus vom Anfang der Pandemie ist längst verhallt. In der Pflege bekommen wir unsere Anerkennung von den Menschen, die wir täglich hautnah erleben. Da kommt viel Dankbarkeit zurück“, sagt die 41-jährige Pflegefachkraft, die nach 14 Jahren in der Kardiologie-Abteilung eines Krankenhauses ganz bewusst zur Arbeit mit Senioren im Kursana Domizil, In den Weingärten, gewechselt ist. „Bei uns sind viele verschiedene Menschen zuhause und die bringen Abwechslung, hier ist kein Tag wie der andere. Ich mag diese Vielfalt“, sagt Anne Terzig-Holler.

Sie spricht von der Pflege nicht als Beruf, sondern von einer Berufung. Sicherlich könne man vieles lernen, doch ohne die positive Grundeinstellung mit Wertschätzung, Respekt und manchmal einer Portion Humor werde es schwierig. Die Wöllstädterin, Mutter eines Sohnes, die sich ehrenamtlich im Tierschutz engagiert, findet an ihrer neuen Arbeitsstelle besonders positiv, dass es Arbeitsbedingungen gibt, die die sozialen Interessen der Beschäftigten in ihren verschiedenen Lebens- und Berufsphasen berücksichtigen und dass den Mitarbeitenden Perspektiven zur beruflichen Weiterentwicklung gegeben werden. „Wir haben hier im Team ein tolles Miteinander und das zählt für mich auch.“

Die Senioren seien für sie das Wichtigste im Haus. Da die ältere Generation so viel erlebt habe, würden interessante Geschichten erzählt. „Hier merkt man, dass der Wohlfühlfaktor am Arbeitsplatz stimmt“, so Anne Terzic-Holler.

Zur Übersicht