Mit Laternen und Liedern im Gepäck kamen Kinder des Kindergartens Nuntius Paceli zu den Bewohnern ins Kursana Domizil. Bild: KursanaNun
Seit mehr als 1600 Jahren wird der Heilige Martin verehrt: Schon zu Lebzeiten war der Bischof von Tours eine Legende. Der gebürtige Römer und ehemalige Soldat lebte was er predigte – und wurde vom Papst nach seinem Tod heilig gesprochen. Überall in der christlichen Welt wird seiner im November gedacht. Auch im Kursana Domizil: Hier feierten Jung und Alt traditionell gemeinsam. Am Dienstag, 12. November, bekam die Senioreneinrichtung gegen 10 Uhr wieder Besuch vom Ampfinger Kindergarten Nuntius Pacelli: Zusammen mit ihren Erzieherinnen brachten die rund 20 Kinder Freude ins Haus. Musik und selbstgebastelte Laternen gehörten natürlich dazu.
Fleißig hatten die Kleinen mit ihren Betreuerinnen zuvor Martinslieder eingeübt, die zu Gitarrenklängen mit Begeisterung und vollem Einsatz im Restaurant des Kursana Domizils vorgetragen wurden. Zahlreiche Bewohnerinnen und Bewohner hatten sich hier eingefunden, lauschten Liedern wie „Ich gehe mit meiner Laterne“ und freuten sich über die selbstgebastelten Laternen, in denen die Lichter brannten. Mit ihnen gingen die Kinder nicht nur durch die Reihen der Zuschauer: Sie erzählten ihnen auch die Geschichte vom heiligen Martin, der seinen Mantel mit einem Bettler teilte. Nach dem Auftritt im Restaurant ging es noch in den beschützenden Bereich der „Grünen Lagune“, wo die kleinen Besucher ihr Programm noch einmal vortrugen – und auch hier wurde kräftig mitgesungen. Und auch Geschenke hatten die Kinder mitgebracht: Es gab süße Martinsgänse, die von Direktorin Diana Müller-Renner an die Bewohnerinnen und Bewohner verteilt wurden. Die gemütliche Stimmung blieb auch nachdem die kleinen Gäste das Kursana Domizil verlassen hatten: Im Restaurant wurde noch einmal gemeinsam das Lied „Ich gehe mit meiner Laterne“ angestimmt, und auch ein Gedicht wurde noch vorgetragen. „Wir freuen uns schon auf Dezember, wenn uns der Kindergarten Nuntius Pacelli zur Adventszeit noch einmal in diesem Jahr besuchen wird,“ hieß es am Ende.
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