Kursana-Direktorin Isabel Breuherr (links) und Barsinghausens stellvertretender Bürgermeister Karl-Heinz Neddermeier (Zweiter von links) gratulieren der Bewohnerin Erika Becker (Mitte) gemeinsam mit deren Angehörigen zum 95. Geburtstag. Quelle: Kursana-

 
01.07.2019

Nach dem 95. Geburtstag wird Erdbeermarmelade gekocht

Im Kursana Domizil Barsinghausen hat der stellvertretende Bürgermeister Karl-Heinz Neddermeier der Bewohnerin Erika Becker in der Erdbeerwoche Glückwünsche zum 95. Geburtstag überbracht.

Ereignisreiche Tage im Kursana Domizil Barsinghausen: In der Senioreneinrichtung am Deisterplatz haben sich die Bewohner eine Woche lang mit Erdbeeren beschäftigt – Zubereitung von Marmelade und leckere Verköstigung inbegriffen.

Höhepunkt der Erbeerwoche war für Annelie Graupmann, der Leiterin des Sozialen Dienstes, ein Tag mit Erlebnissen und Aktionen im Minutentakt. „Wir hatten mit dem stellvertretenden Bürgermeister Karl-Heinz Neddermeier auch hohen Besuch im Haus“, berichtet Graupmann. Er sei am Morgen als Vertreter der Stadt in das Kursana Domizil gekommen, um der Bewohnerin Erika Becker zum 95. Geburtstag zu gratulieren. „Er hat ihr im Therapieraum des Wohnbereichs I Blumen im Namen der Stadt überreicht“, sagt Graupmann. Dort hatten Helfer zuvor für die Geburtstagsfeier mit den Angehörigen der 95-Jährigen ein festliches Gedeck vorbereitet - mit Leckereien aus der Küche und kühlem Sekt. Auch die Kursana-Direktorin Isabel Breuherr habe es sich nicht nehmen lassen, Neddermeier beim Besuch der Familienfeier zu begleiten und sich seinen Glückwünschen anzuschließen.

Nur eine Stunde später ging das ereignisreiche Tagesprogramm dann schon im Speisesaal des Wohnbereiches III weiter. „Eine Gruppe von Bewohnern hatte sich vorgenommen, drei Kilo Erdbeeren zu säubern und zu zerkleinern, um daraus Marmelade zu machen“, sagt Graupmann. Die Aktion habe sich dann zu einem Anziehungspunkt entwickelt. „Von dem Duft wurden nach und nach weitere Bewohner angelockt, die sich als Helfer dazugesellten“, berichtet die Kursana-Mitarbeiterin. Dann sei nebenbei auch viel über längst vergangene Zeiten erzählt worden. „Früher saß beim Erdbeermarmeladekochen oft die ganze Familie zusammen und hat geholfen“, erzählte eine Bewohnerin.

Damals wie heute wurde es zum Abschluss der Aktion köstlich: „Das eine oder andere Erdbeerstück wurde natürlich auch probehalber einem Geschmackstest unterzogen“, erzählt Graupmann schmunzelnd. Trotz kleiner Naschereien hätten von der Aktion aber wirklich alle Bewohner profitiert: „Es wurden insgesamt acht große Gläser Erdbeermarmelade produziert, die es am nächsten Morgen in allen Wohnbereichen zum Frühstück gab“, sagt Graupmann.

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