Die Bewohner und Mitarbeiter winken mit Servietten und begleiten die Lieder des Hausmusikers Christian Spier im Takt. Quelle: Kursana-Pressefoto

 
27.04.2019

Schülerbesuch und Frühlingsfest bringen Senioren in Schwung

Im Kursana Domizil Barsinghausen haben ein Schülerbesuch und das Frühlingsfest die Senioren in Schwung gebracht. Sitztänze und Rollstuhlrennen sorgten für ausgelassene Stimmung.

Wenn im Frühjahr die Blütenpracht wächst und die Tage länger werden, entwickeln auch Bewohner von Senioreneinrichtungen buchstäblich Frühlingsgefühle. Dafür haben jetzt im Kursana Domizil Barsinghausen gleich zwei unterhaltsame Aktionen einen eindrucksvollen Beweis geliefert. „Bei unserem Frühlingsfest haben einige Bewohner sogar zum Abschluss zwei akribisch einstudierte Sitztänze vorgeführt: einen Frühlingswalzer und einen Blumenwalzer“, berichtet Mitarbeiterin Nelly Fischer.

Hausmusiker spielt Frühlingslieder

Bei der Feier in der Senioreneinrichtung am Deisterplatz hatte der Hausmusiker Christian Spier zuvor von Anfang an für die passenden Melodien gesorgt. „Er hat einen wirklich bunten Strauß bekannter Frühlingslieder zum Mitsingen und Schunkeln gespielt“, sagt Fischer. Das habe sogar bei zahlreichen Angehörigen und Gästen für ausgelassene Stimmung gesorgt. Außer den beiden Sitztänzen habe gegen Ende des Frühlingsfestes auch eine Gemeinschaftsaktion zu den Höhepunkten gezählt. Alle Bewohner, Mitarbeiter und Gäste seien beim Lied "Tulpen aus Amsterdam" so richtig in Schwung gekommen. „Wir haben mit roten und gelben Servietten im Takt zur Musik gewunken“, berichtet Fischer.

Schülergruppe informiert sich über Berufe

Nur wenige Tage zuvor hatten in der Senioreneinrichtung bereits sechs Schüler zwischen zwölf und 14 Jahren bei einem Besuch für Stimmung gesorgt. Sie hatten sich anlässlich einer Aktion zur beruflichen Orientierung in verschieden Bereiche der Einrichtung umgeschaut und über die Aufgaben der Mitarbeiter informiert: „Nach einer Führung durch das Haus haben die Kinder in der Küche Schokoladenpudding zubereitet – und auch ordentlich genascht“, sagt Fischer. Dem Sechstklässler Julian hatte die Küchenbegehung besonders gut gefallen: „Ich könnte mir gut vorstellen, Koch zu werden“, sagte er schmunzelnd.

Gedächtnistraining und Rollstuhlrennen

Dass die viele Bewohner der Senioreneinrichtung auch noch richtig fit und jederzeit für einen Spaß zu haben sind, war den Kindern laut Fischer zum Abschluss des Besuches aufgefallen: „Nach einem gemeinsamen Gedächtnistraining gab es noch ein lustiges Rollstuhlrennen“, berichtet die Mitarbeiterin.

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