Im Kursana Domizil Barsinghausen erleben die Bewohner zum Jahreswechsel eine Silvesterparty und ein klassisches Neujahrskonzert. Quelle: Kursana-Pressefotos

 
10.01.2022

Senioren erleben Feuerwerk der Abwechslung

Im Kursana Domizil Barsinghausen haben die Bewohner und Mitarbeiter eine Silvesterparty gefeiert und anschließend gleich ein Neujahrskonzert erlebt.

"Das war 'mal eine richtige Silvestersause", sagt Isabel Breuherr, die Leiterin der Senioreneinrichtung Kursana Domizil Barsinghausen. Dann lacht sie zufrieden und holt etwas weiter aus: "Am 31. Dezember haben unsere Mitarbeiter von der sozialen Betreuung mit den Bewohnern eine Silvesterparty gefeiert", berichtet die Kursana-Direktorin. Doch damit nicht genug: Unmittelbar danach habe am Folgetag gleich auch noch ein klassisches Neujahrskonzert auf dem Programm gestanden, erzählt Breuherr.

Die Direktorin ist angesichts der Doppelaktion immer noch bewegt: Das kreative Organisationsteam habe den Bewohnern anlässlich des Jahreswechsels wirklich äußerst abwechslungsreiche Stunden beschert. "Bei der Party gab es auch leckeren Silvesterpunsch", berichtet Breuherr. Später hätten Personal und Bewohner - pünktlich um Mitternacht - mit Musik auf das neue Jahr angestoßen.

Doch im Kursana Domizil gab es zum Jahreswechsel gleich buchstäblich ein ganzes Feuerwerk an Abwechslung. Der zweite Knaller zündete nur wenige Stunden nach dem begeistert begrüßten Beginn des 1. Januars: Zu Gast war dann am Nachmittag in der Einrichtung am Deisterplatz kein geringerer Musiker als der Geiger Dainis Medjaniks.

Den in Lettland geborenen Violinisten hatte das Organisationsteam nicht ohne Grund für ein Neujahrskonzert engagiert: Im Kursana Domizil ist der studierte Musiker kein Unbekannter. Senioren und Mitarbeiter schätzen die Auftritte des preisgekrönten Geigers sehr. Der 28-jährige Virtuose absolvierte bis 2017 sein Studium an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover. Medjaniks ist mehrfacher Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe.

"Beim Neujahrskonzert standen natürlich klassische Violinstücke auf dem Programm", erzählt Direktorin Breuherr. Die Einrichtungsleitung hatte trotz des stürmischen Jahreswechsels einen kühlen Kopf bewahrt - und anlässlich der Corona-Infektionsgefahren für das Konzert die sogenannte "2-G-Plus-Regel" sowie Abstandsvorkehrungen angeordnet.
 

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