Nathalie und Andreas Schmalhofer aus Bobingen begeisterten die Zuhörer im Kursana Domizil mit ihrem musikalischen Talent. Bild: Kursana
Hochkarätige musikalische Gäste wurden zum traditionellen Neujahrskonzert am Mittwoch, 4. Januar, im Kursana Domizil Bobingen empfangen:Für virtuose und gefühlvolle Klänge sorgten die Kulturpreisträger Nathalie (Violine) und Andreas Schmalhofer (Cello) aus Bobingen. Die Geschwister sind in Haus Elias gern gesehene Gäste: Schon im vergangenen Jahr hatten sie Bewohner und Gäste mit einem überzeugenden Auftritt verzaubert. Das über die Stiftung „Live Music Now Augsburg e.V.“ und Vereinsmitglied Mathilde Wehrle organisierte Konzert im Restaurant des Hauses war auch diesmal wieder ein voller Erfolg.
Eine Premiere war die Veranstaltung für Uwe-Michael Scharf, den neuen Direktor des Kursana Domizils Bobingen. Bei der Begrüßung von Publikum und Musikern stellte er sich noch einmal vor und wünschte allen Gästen ein gutes neues Jahr. Den Leitspruch der unter der Schirmherrschaft des weltberühmten Geigers Yehudi Menuhin gegründeten Stiftung „Musik heilt, Musik tröstet Musik bringt Freude“ wertete Uwe-Michael Scharf als Zeichen für einen gelungenen Start.
Wiener Klassik gehört zum festen Repertoire von Nathalie und Andreas Schmalhofer. Die Zuhörer im gut besetzten Restaurant der Senioreneinrichtung folgten begeistert den Interpretationen von Werken Mozarts und Beethovens und spendeten viel Applaus. Aber auch mit Stücken unbekannterer Komponisten wie Alessandro Rolla (1757-1841) konnten die beiden talentierten Künstler überzeugen. Während des Konzerts erzählten die jungen Musiker etwas über sich und ihre Instrumente und kündigten die verschiedenen Stücke an. „Eine eindrucksvolle Leistung“, waren sich alle Zuhörer am Ende einig. Zum Haus Elias haben die Geschwister eine ganz besondere Beziehung: Ihr Großvater fand hier eine neue Heimat.
Organisatorin Mathilde Wehrle, die ehrenamtlich die Stiftung „Live Music Now“ in Augsburg unterstützt, berichtete dem Publikum dann noch Wissenswertes über die Arbeit des Vereins. „Das Jahr 2017 hatte in Haus Elias schon einen ersten Höhepunkt“, hieß es am Ende.
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