Der neue Heimbeirat: Ursula Weber (vorne), Hilde Kampmann, Roswita Stadler und Annelie Becker (v. l. n. r. @Kursana)
Eschenburg. In einer geheimen Wahl haben die Bewohnerinnen und Bewohner der Senioreneinrichtung Roswita Stadler (69) als 1. Vorsitzende in ihrem Amt bestätigt. Auch Ursula Weber (88) und Hilde Kampmann (77) waren als 2. und 3. Vorsitzende bereits im vorherigen Heimbeirat vertreten. Für frischen Wind sorgt Annelie Becker (81). Als neues Mitglied und 4. Vorsitzende bereichert sie das Gremium.
Der Heimbeirat übernimmt als Sprachrohr und Mittler eine wichtige Rolle in Hinblick auf den Alltag der Bewohnerinnen und Bewohner. So vertritt er ihre Interessen gegenüber der Einrichtungsleitung, indem er ihre Anliegen weitergibt. Dafür sammelt er Lob, Kritik und Verbesserungswünsche und bringt diese in die monatlich sattfindenden Sitzungen ein.
Ein zentrales Thema bei den Beiratssitzungen im Kursana Domizil Eschenburg ist stets die Gestaltung des Essensplans. In Abstimmung mit den Bewohnerinnen und Bewohnern, der Leitung und der Küche trägt der Heimbereit dazu bei, dass die Verpflegung nicht nur abwechslungsreich und ausgewogen ist, sondern auch allen schmeckt. Auch aktuelle Themen wie anstehende Veranstaltungen oder Wünsche zu Beschäftigungsangeboten stehen auf der Agenda.
„Der Heimbereit ist nicht nur Ansprechpartner für die Bewohnerinnen und Bewohner, sondern zum Beispiel auch für Prüfbehörden“, erklärt Vanessa Krumme, Leiterin der Sozialen Betreuung. Er ist in viele wichtige Prozesse eingebunden, zum Beispiel auch, wenn es um die Heimkosten für die Bewohnerinnen und Bewohner geht, um die Qualität der Betreuung oder um bauliche Veränderungen. Wie weit das Mitwirkungsrecht einer Bewohnervertretung geht, regeln die geltenden Landesgesetze.
Alle zwei Jahre wird der Heimbeirat neu gewählt. Bis dahin möchten sich seine aktuellen Vertreterinnen mit ganzer Kraft für die Belange der Seniorinnen und Senioren im Kursana Domizil Eschenburg einsetzen.
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