Sie hatten den Dreh raus: die Senioren des Kursana Domizils beim Stockbrotbacken

 
11.11.2020

Sankt Martin gibt Rätsel auf

Wissenstest und Lagerfeuerromantik - bei der Martinsfeier wurden viele Erinnerungen wach.

Von wo kam er, warum ist er heilig und was hat es eigentlich mit der Gans auf sich? Beim Quiz rund um den berühmten Schutzpatron Sankt Martin punkteten die Senioren des Kursana Domizils Eschenburg mit fundiertem Wissen. Das unterhaltsame Gedächtnisspiel war nur eines der vielen Highlights, die sich die Mitarbeiter der Einrichtung für die Bewohner zum Martinstag ausgedacht hatten.

Die Martinsfeier begann mit einem Kaffeetrinken, zu dem der Tradition folgend frisch gebackene Weckmänner serviert wurden. Das Restaurant der Einrichtung war stilecht mit Lampions geschmückt. Für die farbenfrohe Dekoration hatten auch die Kinder einer Mitarbeiterin ihre selbstgebastelten Exemplare beigesteuert. Andächtig lauschten die Bewohner der Martinsgeschichte, die die Leiterin der sozialen Betreuung Britta Welsch, 35, vorlas. Auch Gedichte wurden vorgetragen, Lieder gehört, viel geredet und erzählt. Als es zu dämmern begann, zündete der Hausmeister auf der Terrasse eine Feuerschale an und sorgte so im Nu für gemütliche Lagerfeueratmosphäre. Dabei diente das Feuer nicht nur als stimmungsvolle Lichtquelle, sondern die Glut anschließend auch zum Stockbrotbacken. Vor allem die Herren hatten ihre Freude, den Teig, den die Küche für sie geknetet hatte, um Stöcke zu wickeln und bis zur perfekten Bräunung gewissenhaft zu drehen und zu wenden. Fruchtiger Glühpunsch machte die Martinsfeier an diesem Tag perfekt. Oder fast perfekt: Einzig die Kindergartenkinder, die diesmal wegen Corona nicht in die Einrichtung kommen konnten, haben alle vermisst.  

Foto: Kursana

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