An Ostern waren Schafe im Garten der Kursana Villa Frankfurt zu Besuch.

 
09.04.2023

Senioren erleben Schafe hautnah

Frankfurt. Schafe und Lämmer gehören zum christlichen Osterfest wie das Amen in der Kirche. Sie sind als Opfertiere bekannt und stehen in einigen Kulturen für Reinheit, Frieden und allgemein als Symbol für das Leben. Mitten in der Mainmetropole Frankfurt sind Schafe selten zu finden, doch in der Eschersheimer Landstraße 125 grasten jetzt an Ostern einige Tiere friedlich im Garten der Kursana Villa Frankfurt. Das war für die Bewohnerinnen und Bewohner der Senioreneinrichtung eine freudige Überraschung, als sie nach dem Frühstück aus dem Fenster schauten und in den Garten gingen, um die dort versteckten Osternester zu finden. Auf dem Rasen standen drei Schafe und ein Hütehund.

Die tierisch freundlichen Besucher gehören zu Melanie Brost von der Schäferei Mainbogen in Hanau. Die 29-Jährige hat eine persönliche Verbindung zur Kursana Villa Frankfurt, da sie dort von 2015 an drei Jahre als Verwaltungsfachkraft beschäftigt war und dann ihren Traum als Schäferin verwirklichte. Zu ihrer Herde gehören mittlerweile rund 200 Schafe. Sie hat außerdem Ziegen, Rinder, Gänse und Hunde. Alles begann mit dem Lamm namens Elsa, das sich ein Bein gebrochen hatte und das Melanie Brost aufnahm. Hinzu kamen zwei weitere Schafe, damit Elsa nicht einsam ist. Damit war das Fundament für eine Herde gelegt. Die Begeisterung der Senioren über den Besuch der lammfrommen Tiere war groß und der Wunsch an die Schäferin Melanie Brost eindeutig: „Wir freuen uns auf ein Wiedersehen.“
 

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