Hat das Wohlergehen der jedes einzelnen Bewohners im Fokus: Melanie Maier leitet seit Dezember die Soziale Betreuung im Kursana Domizil Pilsting. Foto: Kursana

 
05.04.2024

Frischer Wind in der Betreuung

Für Melanie Maier, seit Dezember neue Leiterin der Sozialen Betreuung im Kursana Domizil Pilsting, soll die Betreuung der Bewohner vor allem eins sein: persönlich und abwechslungsreich.

Pilsting. Melanie Maier brachte nicht nur Kompetenz und Erfahrung in der Arbeit mit Menschen unterschiedlicher Bedürfnisse mit ins Kursana Domizil, sondern auch ihren Hund Marla. Die Mischlingsdame aus Chihuahua und Kokoni begleitet sie zur Freude der Bewohner täglich zur Arbeit. Seit Dezember leitet die Ergotherapeutin die Soziale Betreuung in der Pflegeeinrichtung. „Ich freue mich sehr, dass wir eine so engagierte Leiterin der Sozialen Betreuung für unser Haus gewinnen konnten, die in der kurzen Zeit bereits mit vielen Ideen und Aktionen das Leben der Bewohner bereichert hat“, sagt Kursana-Direktor Markus Mayer.

Melanie Maier hat ihre Ausbildung zur Ergotherapeutin an der Berufsfachschule für Ergotherapie in Plattling absolviert und 2010 erfolgreich abgeschlossen. In den folgenden Jahren sammelte sie wertvolle Berufserfahrung in verschiedenen Bereichen, darunter einem Seniorenheim, einer Praxis für Ergotherapie und einer Wohneinrichtung für psychisch kranke Erwachsene. Sie hat sich weitergebildet in den Themen Demenz, Bewegungsstörungen und Sturzprävention und eine Ausbildung zur Tape-Therapeutin absolviert. „Jetzt bin ich wieder dort, wo ich angefangen habe“, sagt Maier über ihre neue Tätigkeit im Kursana Domizil. „Die Betreuung im Pflegeheim ist eine immens wichtige Aufgabe. Es gibt so viel, was getan werden kann.“ Die Arbeit mit den Bewohnern und Zusammenarbeit mit den Kollegen motiviert sie jeden Tag.

Als Leiterin der Sozialen Betreuung ist es Maiers Aufgabe, Gruppen- und Einzelangebote für die Bewohner zu planen, Feste, Veranstaltungen und Ausflüge zu organisieren, mit ehrenamtlichen Helfern zu arbeiten und die Dokumentation zu erledigen. Dazu gehört vor allem auch, sich mit den Kollegen aller Professionen im Haus abzusprechen und auszutauschen. Ihre Herausforderung sieht sie darin, „nichts zu vergessen, immer vorausschauend und beobachtend zu arbeiten und alle unterschiedlichen Meinungen und Ansichten zu vereinen.“ Dabei geht sie mit Ideen, Struktur und Tatkraft vor. Maier legt großen Wert auf die individuellen Bedürfnisse und Wünsche der Bewohner: „Jeder Bewohner soll so viel Betreuung erhalten, wie er möchte.“ Und ihr ist wichtig, dass es immer etwas zu erleben gibt und alle Spaß haben.“ Aber – „das Leben besteht nicht immer aus Freude, also darf es zur richtigen Zeit auch mal still und ernst sein.“ In ihrer bisherigen Laufbahn hat Melanie Maier so einige berührende Momente erlebt, die ihr gezeigt haben, wie wichtig Empathie und gegenseitiges Vertrauen in der Arbeit mit Menschen sind. Deshalb wünscht sie sich „ein offenes, vertrauensvolles Verhältnis zu allen Kollegen und Bewohnern“. Und freut sich, obwohl sie selbst auch viele neue Ideen mitbringt, auf Vorschläge und über Erfahrungen ihrer Mitarbeiter.“

Melanie Maier ist in Osterhofen aufgewachsen und lebt dort, nach Stationen in der Oberpfalz und Oberösterreich, auch wieder. Um eine gesunde Balance zwischen Arbeit und Privatleben zu bekommen, hat sie sich vorgenommen, „nicht zu früh zur Arbeit zu kommen und wirklich pünktlich nach Hause zu gehen“, sagt sie augenzwinkernd. In ihrer Freizeit ist sie gerne unterwegs, genießt aber auch ruhige Momente mit Familie und Freunden. „Ich besuche ab und an ein Konzert, gehe regelmäßig ins Kino und verreise gerne“.

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