Spaß am Backen von „Kursianern“ haben Bewohner und Mitarbeiter im Kursana Domizil Pilsting. Bild: Kursana

 
05.11.2014

Zuckerguss für Kursianer

Bewohner des Kursana Domizils Pilsting kreierten süße Spezialität.

Richtig süß sind sie, die kleinen Kursianer. Leider ist ihre Lebensdauer meist nicht allzu lang. Schuld daran sind die Leckermäuler: Sie finden die runden Dinger zum Anbeißen und verputzen sie gern, schon allein wegen der leckeren Zuckerglasur. „Kursianer“ - so heißt die Pilstinger Variante der „Amerikaner“, einer beliebten Gebäckspezialität. Mehl, Zucker, Ei, Fett und Milch oder Wasser gehören auf jeden Fall in den Teig. Für Kindergeburtstage lassen sich die Küchlein gut mit Schokolinsen, Gummibären oder bunten Streuseln verzieren. Im Kursana Domizil bevorzugt man allerdings die klassische Variante – und dazu gehört nun Mal der dicke weiße Zuckerguss auf der flachen Seite. Senioren und Mitarbeiter backen sie gemeinsam mit viel Liebe und Spaß an der Sache. Woher der Name „Amerikaner“ kommt, steht übrigens nicht fest. Er könnte sich auf das Lockerungsmittel Ammoniumhydrogencarbonat beziehen, das dem Backwerk traditionell zugesetzt wurde. Nach einer anderen Erklärungen führte die Form der Helme amerikanischer Soldaten im 1. Weltkrieg zur Namensgebung. Dass die im Kursana gebackenen Leckereien Kursianer heißen, ist da schon viel eindeutiger.

 

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