In der Kursana Villa Hannover geht es beim ersten Dialogabend um das Thema "Krieg in der Ukraine". Quelle: Kursana-Pressefoto
In der Senioreneinrichtung Kursana Villa Hannover wird am Mittwoch, 26. April, über das Leben und den Alltag der kriegsgeplagten Bevölkerung in der Ukraine gesprochen. Die Einrichtungsleitung lädt für 18 Uhr zu einem kostenlosen Infomationsabend in den Räumen an der Zeppelinstraße im Zooviertel ein.
Es ist eine Premiere: "Das ist der erste Dialogabend in der Kursana Villa Hannover", sagt die Direktorin Anne-Bianca Büchner. Um für die erste Veranstaltung des neuen Formats das Thema Ukrainekrieg genauer zu beleuchten, hat sie gemeinsam mit ihrem Stellvertreter Hannes Schwarz als Gastrednerin Ira Nykyforuk vom Ukrainischen Verein in Niedersachsen eingeladen. "Sie wird an diesem Abend die Arbeit ihres Vereins vorstellen und aus dem aktuellen Leben in der Ukraine berichten", kündigt die Direktorin Büchner an.
Die Themenauswahl für die Premiere des Dialogabends begründet sie mit der aktuellen Lage: "Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat auch unser Leben stark verändert. Viele Ukrainer haben ihre Angehörigen und ihr Zuhause durch den Krieg verloren und sind auf Hilfe angewiesen." Die Hilfsbereitschaft in Deutschland sei sehr groß. "Es werden Unterkünfte vermittelt, Medikamente, Kleidung und Handys gesammelt sowie Hilfstransporte auf den Weg gebracht. Bundesweit engagieren sich viele Menschen für Geflüchtete aus der Ukraine - auch in Hannover", beschreibt die Direktorin die Ausgangslage und Themenvielfalt für den Informationsabend.
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Es werden Getränke und Snacks angeboten. Freiwillige Spenden gehen an den Ukraine Verein in Niedersachsen. Anmeldungen sind erwünscht und bis zum 10. April per E-Mail an hannes.schwarz@dussmann.de möglich.
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