Ein musikalische Reise mit Helmut Reuter genoss das Publikum beim „Musikalischen Nachmittag“ im Kursana Domizil. Bild: Kursana

 
18.11.2022

Country, Schlager, Volksmusik

„Musikalischer Nachmittag“ mit Helmut Reuter im Kursana Domizil

Über ein ganz besonderes Ereignis konnten sich Bewohnerinnen und Bewohner des Kursana Domizils freuen: Das letzte Fest vor der Adventszeit fiel ausgerechnet auf den 11.11. - sowohl der Beginn der Karnevalszeit als auch St. Martin wurden an diesem Tag gefeiert. In der Senioreneinrichtung wurde von 14.30 bis 16 Uhr wieder zum traditionellen „Musikalischen Nachmittag“ eingeladen.

Für mitreißende Klänge sorgte diesmal wieder Helmut Reuter. Im Kursana Domizil hat er schon etliche Fans: Schon seit sechs Jahren besucht er immer wieder das Haus, oftmals hatte er in der Vergangenheit auch die musikalische Gestaltung der Faschingsfeier übernommen. Jetzt hatte er sich etwas Besonderes ausgedacht: Stefan Sigl, Leitung Soziale Betreuung hatte für diesen Nachmittag kein spezielles Motto vorgegeben. Helmut Reuter: „Da hab' ich gedacht, wir machen eine kleine Reise durch die vergangenen Auftritte, die ich im Kursana Domizil Lappersdorf hatte.“ Für die verschiedenen Stationen der Route hatte er sogar die passenden Kostüme mitgebracht.

Mit Cowboyhut und Country-Songs ging es an den Start: „Ich möcht so gern Dave Dudley hör'n.“ von Truck Stop oder „Ein Bett im Kornfeld“ brachten Stimmung ins gut gefüllte Restaurant. Mit Liedern wie: „Mendocino“ von Michael Holm oder „Die kleine Kneipe“ von Peter Alexander ging es zurück in die 70er Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Passend dazu hatte sich Helmut Reuter in ein farbenfrohes Jackett geworfen. Beim nächsten Rückblick konnten sich die Gäste über Klassiker der Volksmusik freuen. Dazu gehörten unter anderem „Das Kufsteinlied“ oder „Bergvagabunden“ - dazu hatte Helmut Reuter eine passende Weste dabei. Zum Schluss wurde mit Liedern wie „Es gibt kein Bier auf Hawaii“ die Etappe der Seemannslieder eingeleitet. Mit einer Matrosenkappe präsentierte Helmut Reuter als letztes Lied „Sierra madre“ bei dem nochmal alle Bewohner kräftig mit sangen und mit den Armen winkten.

Die Musik kam beim Publikum gut an. „Das Konzept ging auf, die Stimmung war spitzenmäßig, und die Tanzfläche war stets gefüllt“, berichtet Stefan Sigl. „Auch die Bewohnerinnen und Bewohner, die an den Tischen sitzen blieben, schunkelten, klatschten und sangen fröhlich mit. Natürlich war beim „Musikalischen Nachmittag“ im Kursana Domizil auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt: Es gab Zwetschgenkuchen und dazu Kaffee, Tee und Kakao.

Ein besonderes Erlebnis war es für Zahria Ali: Für die Mitarbeiterin der zusätzlichen Betreuung war es die erste Veranstaltung in der Lappersdorfer Senioreneinrichtung. Sie freute sich sehr, dabei gewesen zu sein: „Es war so gute Stimmung, wir hätten noch eine Stunde weiter tanzen können!“

 

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