Das Theaterstück „Der betrübte König“ wurde von Hortkindern der Grundschule Lappersdorf im Kursana Domizil aufgeführt. Bild: Kursana

 
20.12.2022

Die Freude wiedergefunden

Theateraufführung der Hortkinder im Kursana Domizil

Am Donnerstag, 15. Dezember, freuten sich Bewohnerinnen und Bewohner des Kursana Domizils über Besuch von der Grundschule Lappersdorf.

Bereits im vergangenen Jahr hatten die kleinen Gäste vor Weihnachten allen in Haus Elisabeth viel Freude bereitet. Für die Vorstellung von 14.30 bis 15 Uhr hatten diesmal zehn Hortkinder mit viel Arbeit und Mühe ein Stück für die Senioren vorbereitet, es hieß „Der betrübte König“. Die kleinen Schauspieler konnten den Text zum größten Teil auswendig aufsagen und hatten für ihre Rollen entsprechend verschiedene Verkleidungen mitgebracht. Nachdem zu Beginn der Aufführung ein kleines Lied gesungen worden war, startete die Geschichte. Sie erzählt die Legende eines traurigen Königs, den nichts aufmuntern konnte. Sein Sohn und seine Frau waren verstorben, weder Musik noch der Spaßmacher konnten sein Leid lindern. Als dann aber drei Könige aus dem Morgenland kamen und nach einem neugeborenen König fragten, machte sich kurze Zeit später auch der traurige König auf den Weg, den Heiland zu suchen. Durch einige schicksalhafte Begegnungen entdeckte der König auf seiner Reise, wie schön es ist zu teilen und andere zu beschenken. So fand er am Ende seiner Suche nicht nur den neugeborenen Sohn des Herrn, sondern auch seine Freude wieder. Mit einem Lied endete das Theaterspiel.

Bewohnerinnen und Bewohner des Kursana Domizils verfolgten aufmerksam und mit viel Freude das Spiel der Kinder. Gut versorgt wurden sie von den Mitarbeitenden mit Kaffee, heißer Schokolade, Tee und Kuchen. Zum Schluss der Vorstellung bedankten sie sich mit viel Applaus bei den jungen Schauspielern. Am Ende des Nachmittags wurde gemeinsam das Weihnachtslied „Alle Jahre wieder“ gesungen - und sowohl die Senioren als auch die Kinder stimmten kräftig mit ein. „Die Rückmeldungen waren durchweg positiv, alle Bewohnerinnen und Bewohner verließen das Restaurant mit strahlenden Augen“, berichtet Stefan Sigl (Leitung soziale Betreuung).

 

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