Weihnachtsfreude pur: Das Christkindl brachte nicht nur Geschenke, sondern auch Freude und Herzlichkeit, worüber sich Bewohnerinnen und Bewohner wie Anna Falk (90) sehr freuten. Foto: Kursana

 
27.12.2023

Himmlischer Besuch bei den Senioren

Das Christkind verteilte im Kursana Domizil Lappersdorf Freude und Geschenke an die Senioren, deren persönliche Wünsche zuvor an einen Wunschbaum gehängt wurden.

Lappersdorf. Hoher Besuch hatte sich zwei Tage vor Heiligabend im Kursana Domizil angekündigt: das Christkind. Damit das Christkind die unterschiedlichen Wünsche der Bewohnerinnen und Bewohner auch berücksichtigen kann, stand in der Vorweihnachtszeit ein Wunschbaum im Foyer der Einrichtung. Jeder Bewohner konnte – mit einer Nummer anonymisiert – seinen oder ihren Herzenswunsch an den Baum hängen. Diese Wünsche wurden dann von Angehörigen, Mitarbeitenden, Nachbarn und wohlwollenden Menschen aus der Umgebung gepflückt und erfüllt. Die Nummerierung sicherte dabei die anonyme Zuordnung der liebevoll verpackten Präsente. Die Wünsche der Senioren waren vielfältig. Besonders hoch im Kurs standen Plätzchen nun Lebkuchen, einige wünschten sich Weihnachtssterne, sowohl als Pflanze, als auch Fensterdekoration, und manche freuten sich auf ein Paar Socken oder ein Fläschchen 4711 Kölnisch.

Die Freude war sehr groß, als das Christkind durchs Haus ging und jedem Bewohner sein persönliches Weihnachtsgeschenk und einen Schokoladenweihnachtsmann überreichte. Und nicht nur das –  die Senioren bekamen auch noch Geschenke von Schülern der benachbarten Grundschule und der Rengschburger Herzen, einem Verein, der sich für die Unterstützung von Senioren, Obdachlosen, Heimbewohnern und anderen in Regensburg und Umgebung einsetzt. Melanie Stangl, die in die Rolle des Christkinds schlüpfte, berichtet bewegt von den Begegnungen und den Reaktionen der Bewohner: „Jedes Jahr wieder ist es ein unbeschreibliches Gefühl, die Augen unserer Bewohner zu sehen, wie sie strahlen, wenn sie ihre Geschenke erhalten. Es sind Momente wie diese, die uns zeigen, wie wichtig Gemeinschaft und kleine Gesten der Aufmerksamkeit sind.“

Zur Übersicht