Märchenhaft ging es wieder zu im Kursana Domizil: Die Mitarbeiter der Betreuung führten die Geschichte von Rapunzel als Puppenspiel vor. Bild: Kursana

 
26.11.2018

Mit Rosen und Rapunzel

Märchenfest im Kursana Domizil Lappersdorf

Einen Ausflug in die Welt der Gebrüder Grimm genossen wieder einmal die Bewohner des Kursana Domizils: Beim traditionellen Märchenfest am Donnerstag, 22. November, wurden die schönsten Geschichten zum Leben erweckt.

Liebevoll dekoriert präsentierten sich die Tische im Restaurant des Hauses an diesem Nachmittag den Gästen: Rosen (aus Dornröschens Rosenstrauch) und weiße Tischdecken gehörten dazu. Stefan Sigl (Leitung Soziale Betreuung) begrüßte um 14.30 Uhr das gut gelaunte Publikum zu einem unterhaltsamen Nachmittag. Dann ging es gleich hinein in die Märchenwelt: Angestoßen wurde – in Erinnerung an Schneewittchen – mit „vergifteter“ Apfelbowle. Anschließend gab es Kaffee, Kakao oder Tee – und leckeren „Frau Holle-Kuchen“, den die Küche des Hauses extra für die Anlassen gebacken hatte. Ein buntes Unterhaltungsprogramm hatten die Mitarbeiter auch diesmal wieder fürs Märchenfest vorbereitet. Dazu gehörte auch ein Märchenrätsel, bei dem es galt, Fragen zu verschiedenen Geschichten zu beantworten. Die Gewinner wurden am Ende von Losfee Johanna (Urenkelin einer Bewohnerin) gezogen; Helga Rothballer, Eleonore Weinmann und Johann Lang konnten sich über jeweils ein Rosengesteck freuen. Munter ging es beim nächsten Programmpunkt: Petra Leitl (zusätzliche Betreuung) las die Bewegungsgeschichte „Schneeweißchen und Rosenrot“ vor. Mit Spaß und Aufmerksamkeit hörten die Bewohner zu: Zuvor waren rote und weiße Servietten verteilt worden, bei Nennung der jeweiligen Farbe wurden sie fröhlich in die Höhe geschwungen.

Gut gelaunt stimmten einige Gäste spontan das Lied „Hänsel und Gretel verliefen sich im Wald“ an – und zahlreiche andere stimmten gleich mit ein. Ein Höhepunkt des Nachmittags war das Puppenspiel, dass die Mitarbeiter der Betreuung vorbereitet hatten. Diesmal war es die Geschichte von „Rapunzel“, die gekonnt nachgespielt wurde. Die Puppen für die Aufführung waren von den Teilnehmern der Kreativgruppe liebevoll gestaltet worden. Am Ende hieß es dann gemeinsam mit den Zuschauern: „Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.“

Nach dem heiteren Theaterspiel hatten die Gäste noch Gelegenheit, sich zu unterhalten und Erinnerungen auszutauschen, bis Stefan Sigl das Fest gegen 16 Uhr beendete. Der Ausflug in die Welt der Phantasie hatte allen Besuchern wieder großen Spaß gemacht.

 

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