Stimmung in Weiß und Blau

Im Kursana Domizil wurde wieder Oktoberfest gefeiert

Tradition und regionales Brauchtum werden besonders gepflegt im Kursana Domizil. Dazu gehört auch das Oktoberfest: Am Donnerstag, 9. September, wurden Bewohnerinnen und Bewohner zum fröhlichen Feiern im Garten und im Restaurant des Hauses eingeladen.

Sogar das Wetter spielte an diesem Tag mit. Bei sommerlichen Temperaturen kam bei allen gleich gute Laune auf. Die Mitarbeitenden der Senioreneinrichtung hatten das Fest wie immer sorgsam vorbereitet. Bierbankgarnituren wurden als Sitzmöglichkeiten aufgestellt, im Garten wurde ein Zelt aufgebaut. Eindeckt wurden die Tische mit weiß-blauen Tischdecken und gelben Rosen, auch grüne und mit Motiven verzierte Girlanden gehörten zur Dekoration. Direktorin Birgit Inhofer begrüßte die Gäste mit herzlichen Worten und bedankte sich besonders bei Stefan Sigl, Leitung Soziale Betreuung, und seinem Team für die Organisation und Durchführung der Veranstaltung.

Schon zum Mittagessen in der Zeit von 11.30 bis 12.30 Uhr spielte Musiker Xaver Karl zünftig auf. Bewohnerinnen und Bewohner freuten sich über Titel wie „Aus Böhmen kommt die Musik“. Typisch bayrisch war an diesem Tag die Speisekarte: Zur Auswahl standen Schweinshaxerl mit Reiberknödel oder Schupfnudeln mit Sauerkraut. Der ein oder andere Bewohner ließ sich an diesem Tag gerne „eine Halbe“ Bier oder Radler zum Essen schmecken. Die Stimmung ließ da nichts zu wünschen übrig. „Und im Freien schmeckt's einfach nochmal besser!“ meinte auch Bewohnerin Hilda Wendling sichtlich zufrieden.

Nach dem Mittagessen ging es erst einmal wieder zurück auf die Wohnbereiche, nach einer kurzen Erholungspause ging die Feier dann um 14 Uhr weiter. Zum Kaffee wurden an diesem Nachmittag leckere „Kiachl“ serviert. Und wieder war es der vielen Gästen von vergangenen Festen bekannte Xaver Karl, der musikalisch für echte Oktoberfest-Laune sorgte. Bei bekannten Liedern wie „Die Fischerin vom Bodensee“ oder „Eine weiße Rose“ wurde fröhlich geschunkelt, geklatscht und mitgesungen. Bewohnerinnen und Bewohner ließen sich dabei immer wieder gerne von den Mitarbeitenden der Betreuung und Pflege unterstützen. Mehr als 40 Bewohnerinnen und Bewohner ließen sich die Veranstaltung im Garten nicht entgehen, andere nützten die hauseigenen Balkone und genossen von dort die Feier. Im weiteren Verlauf wurde an den Tischen noch Brotzeitteller mit Schmalz-, Obazda- und Schnittlauch-Broten verteilt. „Das kam bei allen sehr gut an“, berichtet Stefan Sigl. Am Ende des Oktoberfests zog Bewohnerin Frau Christa Semsch das passende Fazit: „Es war so schön, da hätt ich noch Stunden zuhören können!“