Höhepunkte des Orientalischen Nachmittags im Kursana Domizil waren die Auftritte der Bauchtanzgruppe Sha‘waza aus Waldsassen. Bild:Kursana

 
03.05.2016

Zauber des Morgenlands

Orientalischer Nachmittag im Kursana Domizil Lappersdorf

Märchenhaft ging es zu beim Orientalischen Nachmittag im Kursana Domizil Lappersdorf. Am Freitag, 22. April, ließen sich Bewohner, Angehörige und Mitarbeiter rund anderthalb Stunden in die zauberhafte Welt des Morgenlands entführen. Um 14.30 Uhr begrüßten Direktor Markus Mayer und Bewohnerfürsprecher Gustav Fliegerbauer die zahlreichen Gäste im Restaurant der Senioreneinrichtung. Für ein stilechtes Ambiente hatten wieder einmal die Mitarbeiter des Hauses gesorgt: Als orientalische Kulisse dienten mit viel Liebe zum Detail gemalte Stadtsilhouetten an den Fenstern. Zwiebeltürme und Paläste leuchteten den Besuchern entgegen, die an mit Rosen, Streublumen und Teelichtern bunt dekorierten Tischen Platz genommen hatten. Zu orientalisch anmutender Schlagermusik wurden süße Spezialitäten wie Teekuchen, Mandelpudding und Physalis serviert, als Getränke gab es neben Kaffee die Teesorten Apfel, Pfefferminz und Schwarz. Und auch die weiblichen Mitarbeiter des Hauses hatten sich dem Anlass entsprechend prächtig ausstaffiert: Sie trugen Kaftan und orientalische Tücher. Höhepunkte des Nachmittags waren dann die Auftritte der Bauchtanzgruppe Sha‘waza aus Waldsassen. Ihr aus dem Arabischen stammende Name ist Programm: „Sha' waza“ bedeutet verzaubern. Und genau das taten die Tänzerinnen an diesem Nachmittag mit ihrem Publikum. Nach dem ersten Auftritt der Truppe wurden die Gäste mit der Geschichte „Der Gärtner, der Sohn und der Esel“ in die bunte Märchenwelt von 1001 Nacht entführt, bevor die Damen von Sha'waza noch einmal ihr Können zeigten. Ihr Wissen konnten die Besucher dann noch bei einem Rätsel unter Beweis stellen. Zur Preisverleihung stellte sich Bewohner Richard Schmidkonz als „Losfee“ zur Verfügung. Gegen 16 Uhr endete das Fest mit der Verabschiedung durch Stefan Sigl (Leitung Soziale Betreuung). „Es war ein anregender Ausflug in die Welt des Morgenlands“, hieß es am Ende.

 

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