Für die Bewohner war der Weinabend mit Musik und Tanz eine willkommen Abwechslung im goldenen Herbst. Foto: Kursana
„Der Nebel steigt, es fällt das Laub; Schenk ein den Wein, den holden!
Wir wollen uns den grauen Tag Vergolden, ja vergolden!“, dichtete schon Theodor Storm 1848 in seinem Oktoberlied. Genau dies machten auch die Bewohner des Kursana Domizils und feierten einen geselligen Weinabend mit einem Dornfelder Rotwein und einem Weißwein Müller-Thurgau. Passend dazu wurde Flamm- und Zwiebelkuchen sowie Schmalzbrote, Käsewürfel mit Weintrauben und Pumbernickel mit verschiedenen Aufstrichen serviert.
Der Höhepunkt des Abends war eine Auftritt der Auer Geigenmusi, die mit ihrer Wirtshaus- und Tanzmusik die Lebensfreude der Holledau an diesem Abend ins Kursana Domizil brachten. Die Bewohner ließen sich nicht lange bitten, schunkelten ausgelassen und tanzten zu den überlieferten oder selbstgeschriebenen Musikstücken. „Wer nicht dabei war, hat was verpasst“, war die einhellige Meinung aller Bewohner am Ende eines stimmungsvollen Abends.
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