Freuen sich auf die künftige Zusammenarbeit: Kursana-Direktorin Beate Weis (r.) und die neue Pflegedienstleiterin Katharina Hillemeier. Foto: Kursana

 
04.03.2024

Strukturiert im Beruf, chaotisch im Privaten

Katharina Hillemeier ist neue Pflegedienstleiterin im Kursana Domizil Au.

Au. Das Kursana Domizil hat Grund zur Freude: Katharina Hillemeier hat Mitte Februar die Position der Pflegedienstleitung übernommen. Sie wurde vom Kursana-Team sehr offen und herzlich aufgenommen. „Ich freue mich sehr, eine erfahrene und kompetente Pflegedienstleitung an meiner Seite zu haben“, sagt Kursana-Direktorin Beate Weis. Mit ihrer langjährigen Erfahrung und ihrem Engagement bringt sie frischen Wind und neue Impulse in die Einrichtung. Hillemeier stammt aus dem nur wenige Kilometer entfernten Zolling und wohnt heute in der Nähe von Landshut. Ursprünglich hatte sie eine Ausbildung im Büro begonnen, aber nicht beendet, weil es ihr nicht gefiel. Auf Anregung ihrer Mutter schaute sie sich im Pflegeheim in ihrem Heimatort um, ob das nicht vielleicht etwas für sie sei. „Dort bin ich dann tatsächlich gelandet für die nächsten dreizehn Jahre“, lacht Hillemeier. Ihr Einstieg war die einjährige Ausbildung als Pflegefachhelferin. Danach hat sie verschiedene Positionen in der Pflege durchlaufen und sich kontinuierlich weitergebildet. Von der Pflegefachkraft, Wohnbereichsleitung, bis zur Pflegedienst- und Einrichtungsleitung.

„Die Vielfältigkeit des Pflegeberufs und der direkte Umgang mit Menschen haben mich von Anfang an fasziniert", erklärt sie die Begeisterung für ihren Beruf. „Den Bewohnern dieses Rundum-Sorglos-Paket zukommen zu lassen, das ja noch viel mehr ist als nur die grundpflegerische Versorgung, das ist es, was mir im Endeffekt tatsächlich so viel Spaß bereitet.“ Seit Mitte Februar bringt sie nun ihre Erfahrungen und ihr Engagement als Pflegedienstleiterin im Kursana Domizil Au ein.

 

Hillemeier legt großen Wert auf ein wertschätzendes Miteinander mit Bewohnern, Angehörigen und Kollegen sowie auf eine gut strukturierte Arbeitsumgebung. Sie schätzt es, wenn das Unternehmen ihr alles zur Verfügung stellt, um den Alltag erfolgreich zu bewältigen und das Beste aus der Zusammenarbeit mit verschiedenen Schnittstellen herauszuholen. Besonders wichtig ist ihr ein gutes Zusammenspiel aller Beteiligten. Sie erinnert sich an eine Situation, in der sämtliche Pflegeheime eine Bewohnerin aufgrund einer speziellen Grunderkrankung nicht aufnehmen wollten. In enger Absprache mit den Angehörigen und nach offenen Gesprächen entschied sie sich gemeinsam mit ihrem Team, die Bewohnerin probeweise aufzunehmen. Obwohl diese Erkrankung Neuland für alle war, konnte die Bewohnerin bleiben und wurde bis zum Schluss gut gepflegt und begleitet. Diese Erfahrung hat Hillemeier nachhaltig geprägt.

Trotz ihrer disziplinierten und planvollen Arbeitsweise im anspruchsvollen Alltag der Pflege, genießt sie in ihrer Freizeit bewusst die Flexibilität und Ungezwungenheit. Ihren Ausgleich findet sie in der Krimiliteratur, insbesondere mit Büchern von Sebastian Fitzek, und in Serienmarathons, vorzugsweise mit einem Hang zum Düsteren. „Privat bin ich ein sehr chaotischer Mensch“, erklärt sie mit einem Lächeln und betont, sich dann gerne treiben lassen zu können. Diese Balance zwischen beruflichem Engagement und persönlichem Freiraum ermöglicht es ihr, sowohl den Herausforderungen in der Pflegeleitung als auch den privaten Momenten mit Gelassenheit zu begegnen. Wenn jedoch die Kinder ihres Partners zu Besuch sind, steht gemeinsame Zeit und Aktivität im Vordergrund, was ihr Leben zusätzlich bereichert.

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