Mit einstudierten Sitztänzen begeisterten die Bewohnerinnen und Bewohner ihre Angehörigen, die sogleich zum Mitmachen eingeladen wurden. Foto: Kursana

 
08.08.2022

Volksfeststimmung und Sitztanzeinlage

Endlich wurde im Kursana Domizil Au wieder ein Sommerfest mit Angehörigen gefeiert. Entsprechend ausgelassen und unbeschwert wurde gefeiert.

Au in der Hallertau. Die Bewohnerinnen und Bewohner des Kursana Domizils hatten sich extra herausgeputzt für das große Ereignis, zu dem in diesem Jahr – nach langer Coronapause – endlich wieder Angehörige eingeladen waren und auch zahlreich erschienen: das Sommerfest. Das Wetter meinte es für die Dauer der Feier gut mit der Festgesellschaft, die Stimmung war großartig. „Wie auf einem Volksfest“, freut sich Katrin Grell von der Sozialen Betreuung. Zu Tanzmusik wurde gesungen, geklatscht und manch einer schwang ausgelassen das Tanzbein.

Katrin Grell und ihre Kolleginnen hatten mit den Bewohnerinnen und Bewohnern eigens einen Sitztanz einstudiert. Zu den Liedern „Liebe kleine Schaffnerin“ und „Tulpen aus Amsterdam“ zeigten sie ihr Können. Die Angehörigen waren erstaunt und begeistert von der Aufführung, so dass sie kurzerhand zum mitmachen eingeladen wurden. Einige Freiwillige waren schnell gefunden. Sie versuchten eifrig zum Lied „Ja, was gibt’s denn heut auf Nacht“ die Bewegungen mitzumachen, die ihnen die Betreuerinnen Katrin Grell, Lydia Huber und Katrin Tatoglu vormachten. Ein Riesenspaß, der mit tosendem Applaus belohnt wurde. Als es Abend wurde, schlug dann die Stunde des Küchenteams: Zu Grillfleisch, Wammerl, Würstl gab es frische Salate und Baguette sowie verschiedene Getränke. Ein rundum gelungenes, unbeschwertes Fest, für das übrigens alle Teilnehmer vorher auf Corona getestet worden waren, ging dann zu Ende und erst als die Spuren beseitigt und alles aufgeräumt war, fing es an zu regnen.     

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