Spaß an Scramble und Putten

Insgesamt 13 Teams kamen zur 3. Kursana Golf Trophy in München.

München. Golfen macht Spaß - und ist gesund. Das Spiel, für das es keine Altersgrenze gibt, fördert mentale Konzentration und körperliche Leistungskraft. Spannend sind die Wettkämpfe obendrein. Das bewies auch die 3. Kursana Golf Trophy im Golfclub München am Freitag, 5. September.

Insgesamt 13 Mannschaften nahmen an diesem Nachmittag am Turnier auf dem 9-Loch-Platz in Thalkirchen teil. Angetreten wurde in 4er-Flights zum „Scramble“: Eine Spielform, bei der alle Spieler in einem Team abschlagen und von der Stelle weiterspielen, an der der beste Schlag liegt. Von der Terrasse des Club-Hauses mit wunderschönem Blick auf die Anlage verfolgten mehr als 15 Seniorinnen und Senioren aus der Kursana Villa den spannenden Wettkampf. Einige versuchten sich aber auch am Putten auf dem Übungs-Green – und hatten dabei jede Menge Spaß.

Beim Dinner am Abend wurden dann die Sieger des Turniers geehrt. Für sie gab es natürlich attraktive Preise: Die Gewinner konnten sich über Spezialitäten aus Italien freuen. Höhepunkt der Veranstaltung war eine amerikanische Versteigerung. Bei dieser Form der Auktion zahlt jeder, der ein Gebot abgibt, den Differenzbetrag zum vorherigen Gebot. Für einen guten Zweck versteigert wurde das „Lebensbaum-Bild“, das im Juli von Senioren und Kindern aus dem Münchner Horizont-Haus gemeinsam gestaltet worden war. Im Haus sind obdachlose Frauen und Kinder untergebracht, für die sich seit rund 17 Jahren der von Schauspielern Jutta Speidel gegründete Verein „Horizont e.V.“ einsetzt. Unterstützt werden die Helfer von zahlreichen Privatpersonen und Unternehmen, darunter auch immer wieder die Kursana Villa München. Nach der Versteigerung konnten jetzt Kursana-Direktor Klaus-Dieter Herrmann und sein Stellvertreter Thomas Liebhart 1.000 € für den Verein in Empfang nehmen. Ersteigert wurde das Bild von der Angehörigen einer Bewohnerin der Kursana Villa, die am Golfturnier teilgenommen hatte. Sie spendete der Einrichtung das Werk. Direktor Herrmann bedankte sich herzlich und versprach, dass das Bild einen Ehrenplatz im Haus bekommen wird.